Ex-Mitarbeiter werfen OpenAI Verrat vor

Künstliche Intelligenz ist ein Schlachtfeld – nicht nur technisch, sondern auch moralisch. Letzte Woche hat ein Amicus Curiae Brief (eine Art „Gutachten“ im US-Recht, mit dem Außenstehende dem Gericht ihre Sicht liefern) von zwölf Ex-OpenAI-Mitarbeitern für Wirbel gesorgt: Sie unterstützen Elon Musks Klage gegen OpenAI, weil die Firma ihre gemeinnützige Seele für eine profitorientierte Struktur opfern wolle. Der Vorwurf? OpenAI-Chef Sam Altman habe die Mission, KI zum Wohl der Menschheit zu entwickeln, nur als Marketing-Trick genutzt, um Talente zu ködern. Klingt nach einem Hollywood-Drama, oder? Aber bevor wir applaudieren, lohnt ein zweiter Blick.

Die Ex-Mitarbeiter – darunter Namen wie Daniel Kokotajlo und William Saunders – behaupten im Brief, dass OpenAIs Wandel zu einer Public Benefit Corporation die Kontrolle an Investoren wie Microsoft übergibt und die ursprüngliche Vision verrät. Einer von ihnen, Todor Markov, geht hart ins Gericht: Altman habe die Non-Profit-Struktur als „Fassade“ missbraucht, um Talente zu ködern, und Mitarbeiter mit Schweigeklauseln geknebelt, um Kritik zu ersticken. Der ganze Brief: Amicus Curiae Brief, 11. April 2025.

Doch hier wird’s spannend: Mehrere der Unterzeichner arbeiten jetzt bei Anthropic, einem OpenAI-Konkurrenten, der sich als ethischer Ritter in der KI-Welt verkauft. Zufall? Oder steckt da mehr dahinter? Wenn OpenAI durch diesen Streit geschwächt wird, profitiert Anthropic – und vielleicht auch Musk mit seiner Firma xAI. Ist das ein echter Warnruf vor einer gekaperten Mission, oder spielen die Ex-Mitarbeiter Schach mit ihrer alten Firma? Und warum ausgerechnet Musk, der selbst große finanzielle Interessen an KI hat?

Für uns Unternehmen, die KI nutzen oder einsetzen wollen, ist das mehr als Klatsch aus dem Silicon Valley. Es geht um Vertrauen: Wem können wir glauben, wenn selbst die „Guten“ in der KI-Welt ihre eigenen Interessen verfolgen? Wer wird mit den massenhaft anfallenden Daten verlässlich umgehen? Sollen wir auf Firmen setzen, die große Versprechen machen, oder lieber kritisch bleiben und KI verantwortungsvoll selbst implementieren? Wir haben keine Antworten – aber wir stellen Fragen.

WAN2.1: KI-Videos für alle – trotz EU-Bürokratie


(Animiertes Beitragsbild eines anderen unserer Blog-Artikel)

https://aaron.de/index.php/2025/03/01/wan-2-1-mit-comfyui-inkl-gpu-support-lokal-einrichten/

ComfyUI ist eine node-basierte Benutzeroberfläche zur Steuerung und Modifikation von KI-Modellen zur Bild- und Videoerstellung. Wan 2.1 ist ein Text-to-Video-Modell (T2V), das speziell für die Generierung von Videos auf Basis von Texteingaben entwickelt wurde.

Diese Anleitung beschreibt Schritt für Schritt, wie ComfyUI mit Wan 2.1 lokal eingerichtet wird. Jeder Abschnitt erklärt die benötigten Komponenten, warum sie notwendig sind und wie sie korrekt installiert werden. Diese Anleitung setzt Python 10 und eine GPU mit CUDA-Support voraus.

WAN2.1, entwickelt von Alibaba, revolutioniert die Videogenerierung: Mit nur 12 GB VRAM (16 GB für 720p) können Unternehmen und Kreative hochwertige Videos erstellen. Seit Februar 2025 unterstützt ComfyUI dieses Open-Source-Modell nativ, das Text-zu-Video, Bild-zu-Video und mehr ermöglicht (Hugging Face Blog). Das 1.3B-Modell benötigt nur 8,19 GB VRAM und generiert 5-Sekunden-Videos in 480p in etwa 4 Minuten – erschwinglich für Consumer-GPUs wie eine RTX 4060Ti. Nutzer berichten sogar von 720p-Videos mit 16 GB VRAM, wenn auch mit längeren Renderzeiten.

Die Möglichkeiten sind beeindruckend: WAN2.1 ist das erste Modell, das sowohl chinesischen als auch englischen Text in Videos erzeugen kann, und eignet sich für Marketing, Werbung oder kreative Projekte. Oben sehen Sie ein animiertes Video, das aus einem ebenfalls mit KI generierten Beitragsbild eines anderen Eintrags auf unserem Blog erzeugt wurde.

Doch es gibt Hürden: ComfyUI bietet keine Zugriffsverwaltung, und obwohl man dies über eine HTAUTH-Anmeldung via Apache sozusagen nachrüsten könnte, bedeutet es trotzdem, dass bei öffentlichem Zugang jeder die Inhalte anderer Nutzer sehen könnte – ein großes Datenschutzproblem. Während Open WebUI für Bilder eine Integration bietet, fehlt die Videounterstützung. Daher nutze ich WAN2.1 derzeit nur lokal und warte, bis Open WebUI auch Videos unterstützt, bevor ich es für unser Unternehmen freigebe.

In Europa bremst zudem die Regulierung den Fortschritt. Das KI-Gesetz und die DSGVO erschweren den Einsatz: Daten für KI-Training sind schwer zugänglich, und die Kennzeichnungspflicht für KI-Inhalte schafft zusätzliche Hürden. Ab August 2025 drohen Strafen von bis zu 35 Millionen Euro bei Verstößen – ein Risiko, das viele Unternehmen scheuen lässt. Während andere Regionen WAN2.1 voll ausreizen, müssen wir in Europa Mitarbeiter schulen oder deren KI-Nutzung überwachen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Wir sehen das Potenzial von WAN2.1, aber auch die Frustration. Die EU muss ihre Ambitionen mit der Realität abgleichen – weniger Bürokratie, mehr Pragmatismus. Sonst verpasst die EU den Anschluss, während andere die Zukunft der Videogenerierung gestalten.

Europa und KI – Gipfel der Selbstsabotage?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/ki-europa-gipfel-100.html

Angesichts harter Konkurrenz von KI-Giganten aus den USA und China geht es Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei dem Gipfel auch darum, dass Europa bei der Zukunftstechnologie nicht den Anschluss verliert. Europa müsse im Herzen der KI-Revolution stehen, sie mitgestalten.

Vom 10. bis 11. Februar 2025 tagte der Artificial Intelligence Action Summit in Paris – ein Versuch der EU, sich als führender Player in der Künstlichen Intelligenz (KI) zu positionieren. Über 60 europäische Unternehmen wollten gemeinsam Innovation vorantreiben. Doch anderthalb Monate später zeigt sich: Die EU sabotiert sich mit ihrer eigenen Regulierung weiterhin selbst.

Das KI-Gesetz, seit Februar 2025 teilweise in Kraft, verbietet Systeme mit „unannehmbaren Risiken“ und schreibt strenge Schulungen für Mitarbeiter vor. Ab August 2025 drohen bei Verstößen Strafen von bis zu 35 Millionen Euro oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes. Dazu kommt die DSGVO, die die Nutzung von Daten für KI-Training massiv erschwert. Unternehmen wie Meta ziehen sich zurück – die Datenschutzvorschriften seien zu restriktiv, heißt es. US-Vizepräsident J.D. Vance warnte auf dem Gipfel vor übermäßiger Regulierung, die Innovation ersticken könnte. Und er hat recht: Während die EU bürokratische Hürden aufbaut, machen andere Regionen längst einen Bogen um Europa.

Für Unternehmen wie unseres ist das ein Albtraum. Aktuell müssen wir Mitarbeiter schulen oder deren KI-Nutzung überwachen – alles, um Strafen zu vermeiden. Diese Vorgaben sind eine direkte Folge des KI-Gesetzes, und die Frustration wächst: In Diskussionen auf X wird die EU-Regulierung als „Bürokratie-Monster“ bezeichnet, das Innovation bremst. Die EU träumt von einem „globalen Zentrum für vertrauenswürdige KI“, aber die Realität sieht anders aus: Die Kombination aus KI-Gesetz und Datenschutzvorschriften lässt uns zurückfallen, während der Rest der Welt voranschreitet.

Die EU muss ihre Ambitionen mit der Realität abgleichen – weniger Bürokratie, mehr Pragmatismus. Sonst bleibt Europa im KI-Rennen ein Zuschauer, während andere die Führung übernehmen. Es bleibt spannend, ob die EU aus ihren Fehlern lernt – oder weiterhin über die eigenen Füße stolpert. Europa soll den Anschluss nicht verlieren? Die EU ist doch noch nicht einmal aus den Startlöchern herausgekommen! Ist das Hybris, Naivität oder einfach nur ein Mangel an Realismus?

DeepSeek R1 ohne Zensur

https://www.perplexity.ai/de/hub/blog/open-sourcing-r1-1776

DeepSeek-R1 is a fully open-weight large language model (LLM) achieving close performance to the state-of-the-art reasoning models like o1 and o3-mini. A major issue limiting R1’s utility is its refusal to respond to sensitive topics, especially those that have been censored by the Chinese Communist Party (CCP).

Für viele Anwendungsfälle ist es nicht ausschlaggebend, aber das sehr leistungsfähige KI-Modell DeepSeek R1 ist massiv zensiert für Themen, die die politische Führung von China als heikel erachtet. Die KI-Suchmaschine perplexity.ai hat deshalb nun als Open Source eine nachtrainierte Version herausgebracht, aus der die Zensur entfernt ist. Da es anzunehmen ist, dass die ursprüngliche Version keine westliche Zensur enthalten hat, ist dieses Modell von Perplexity vielleicht sogar das unzensierteste aktuell verfügbare.

Allerdings hat Elon Musk neulich darauf hingewiesen, dass es, weil weltweit in allen für Training verfügbaren Daten bereits heftige Verfälschungen enthalten sind, auch und gerade durch staatliche Medien, eine sehr große Herausforderung ist, eine KI neutral und objektiv zu trainieren. Wenn die KI nur mit wokem Quatsch gefüttert wird, kann sie auch nur Quatsch antworten, anders gesagt.

Sie können Perplexity-R1-1776 bei Ollama herunterladen und auf Ihrem eigenen KI-Server ausführen. Kleiner Wermutstropfen: Das kleinste verfügbare Modell ist eine 70b Version, Sie benötigen also 48GB VRAM um es im Grafikkartenspeicher ausführen zu können. (Die derzeit preisgünstigste Variante dafür sind übrigens 2x AMD Radeon RX 7900 XTX 24GB in einem Dual-GraKa-Setup).

Doppelmoral in Vollendung

https://www.infosperber.ch/umwelt/reiche-mehr-co2-in-90-minuten-als-normalos-lebenslang/

Die 50 reichsten Milliardäre der Welt haben einen unverhältnismässig grossen ökologischen Fussabdruck. Laut einem aktuellen Bericht von Oxfam International, der kurz vor der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan, veröffentlicht wurde, generieren diese Milliardäre in nur 90 Minuten mehr CO2 als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben.

Wegen mir dürfen die Superreichen gerne leben wie sie möchten, und die im Artikel erhobene Forderung nach schon wieder höheren Steuern lehne ich auch ab. Jedoch, wenn besagte Leute gleichzeitig permanent herumtröten, die ganze Menschheit müsse sich unbedingt einschränken, dann könnten sie doch erst einmal bei sich selbst anfangen. Mit anderen Worten, das, was die ultrareichen Klima-Hysteriker auf ihren superteuren Konferenzen von anderen verlangen, tun sie selbst jedoch ganz und gar nicht. Es wirkt deshalb vielmehr so, als ob es genau dieselben sind, die an den immer extremeren Belastungen für die Allgemeinheit wegen Klima immer noch reicher werden – die ihren Reichtum und ihre Macht einsetzen, um Werbung für das Produkt „Klima-Angst“ zu machen. An welche sie aber, ganz offensichtlich, selbst überhaupt nicht glauben.

Den Sozialismus in seinem Lauf

https://www.danisch.de/blog/2024/09/15/die-tollwuetige-zensurkrake-bertelsmann/

Orwell war ein Waisenknabe dagegen.

Der blanke Horror und völlig verfassungs- und demokratiewidrig. Ich habe es gerade nicht parat, aber es gibt sogar Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, wonach es in der Meinungsfreiheit nicht darauf ankommt, ob etwas richtig ist.

Noch derber ist aber, dass die hier einen Sowjet, ein „Bürgergutachten“ eines „Bürgerrats“ durchsetzen wollen. So etwas gibt es rechtlich gar nicht – und ausgerechnet die halten anderen Fake News vor.

Es ist immer wieder überraschend, dass gerade die, die sich immer wilder totalitär und antidemokratisch gebärden, eben diejenigen sind, deren mittlerweile nahezu einziges Argument darin besteht, ihren Kritikern Verfassungsfeindlichkeit vorzuwerfen.

Am Rande: Passend zur Idee, dass KI künftig jede Äußerung der Bürger vorher auf Ideologie-Konformität untersuchen soll, habe ich das Beitragsbild von ChatGPT erstellen lassen.

Schüler Orwells

https://www.ccc.de/de/updates/2024/biometrischer-uberwachungsexzess-der-bundesregierung

Das neue „Sicherheitspaket“ der Bundesregierung beinhaltet gefährliche Überwachungsvorhaben. Die geplante biometrische Erfassung von Gesichtsbildern aus dem Internet ist ein Angriff auf die Privatsphäre aller – ohne klare Notwendigkeit oder Nutzen.

Die gestrige Vorstellung eines Überwachungspakets in Reaktion auf den Anschlag in Solingen markiert einen neuen Tiefpunkt im fortwährenden Abbau von Grundrechten. Die Ampel-Koalition möchte faktisch Anonymität beenden und uns alle immer und überall identifizierbar machen.

Wenn „Schutz“ nichts als eine leere Worthülse ist, um noch mehr Entrechtung und Ohnmacht durchzusetzen.

Julian Assange ist frei

https://www.linux-magazin.de/news/julian-assange-verlaesst-gericht-endgueltig-als-freier-mann/

Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat das Gerichtsgebäude auf der Marianen-Insel Saipan als freier Mann verlassen, berichtet der The Guardian. Er sei bei der Verhandlung in Saipan von Richterin Ramona V. Manglona zu einer Haftstrafe verurteilt worden, berichtet The Guardian weiter. Die Haftstrafe gilt dem Bericht zufolge aber mit den 62 Monaten, die Assange bereits in Haft verbracht hat, als abgegolten. Assange hat das Gericht als freier Mann verlassen und ist laut Presseberichten auf dem Weg in seine Heimat Australien.

Und immer noch ist keiner der Hubschrauberpiloten verurteilt, im Gegenteil, sie wurden sogar befördert.

(Quelle Video: https://x.com/snicklink/status/1805548350512464052)

Neuer Adel, alte Methoden

https://freiheitsfunken.info/2024/05/08/22007-aristokratie-reloaded-am-hof-der-dummen

Aber diese Forderung nach Konsistenz im Handeln oder Stringenz im Denken zielt offensichtlich völlig an den Intentionen der [neuen] fürstlichen Herrscher vorbei. Es ist ihnen schlicht egal, wie sie an der Macht bleiben. Selbst wenn es dafür notwendig wäre, sich in Katzenklos zu wälzen oder sich Staubschutzmasken vors Gesicht zu hängen, würden sie es tun.

Eine Kaste ungebildeter Leute, die noch nie in ihrem Leben in der realen Wirtschaft gearbeitet und seit der Schule auf Kosten des Steuerzahlers gelebt hat, ist an die Macht gekommen und will sie nun um jeden Preis verteidigen. Dieser Preis allerdings ist Ihre und meine Freiheit, unser Wohlstand und mittlerweile sogar der Frieden.

Krieg gegen das Leben

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/stephans-spitzen/april-schnee-erderwaermung/

Beide Filme zeigen, dass der wissenschaftliche Konsens über die angebliche Klimaerwärmung und die Rolle von CO2 dabei nicht existiert … Es ist schon verblüffend, wie sorgfältig die Rolle von Sonneneinwirkung und Wolkenbildung ausgeblendet wird und wie wenig über die signifikanten klimatischen Unterschiede im Verlauf der Jahrtausende gesprochen wird … Wer „Menschheit“ sagt oder sich auf „die Natur“ beruft, will betrügen, um es mit Carl Schmitt zu sagen. Denn beides ist alternativlos, und damit auch jeder, der sich darauf beruft. Das hat einen totalitären Zug. Und einige „Global Players“ haben erkannt, was sich damit alles machen lässt.

Wie kam der Ötzi unter den Gletscher? Es gab seinerzeit noch keinen Gletscher, wo er gefunden wurde. Wie kam Hannibal mit den Elefanten über die Alpen? Die Pässe waren damals eisfrei. Und nun schmelzen sie mal wieder, nach der kleinen Eiszeit, in deren Ende wir uns gerade befinden, und die ihren Höhepunkt in den 1500er bis 1700er Jahren hatte, mit der Folge entsetzlicher Hungersnöte wegen Ernteausfällen und schrecklicher Seuchen, die über die Menschheit gingen. Und was kommt eigentlich zum Vorschein, unter den schmelzenden Gletschern? Alte römische Handelsposten und Straßen. Weil es früher dort noch keine Gletscher gab.

Zur Zeit des alten Rom war es 2°C wärmer als heute, ganz ohne Verbrenner-Verkehr und all das. Der gesamte Klima-Schwindel beruht nur darauf, zu welchem Zeitpunkt man die Diagramme anfangen lässt. Sehen Sie dazu auch die Dokumentation „Climate: The Movie“ auf Rumble. CO2 ist kein „Klimagas“. CO2 ist ein Lebensgas, denn auf CO2, O2 und N2 beruht das gesamte tierische und pflanzliche Leben des Planeten. Der Krieg gegen CO2 ist ein Krieg gegen das Leben. Auch gegen Ihr Leben, und vor allem gegen das Ihrer Kinder und Enkel.

Von Ideologie wird man nicht satt

https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_21_04_2024_fahrverbote_und_gesetze_die_niemand_einhalten_kann

Die vorherige Bundesregierung hat ein Gesetz beschlossen (nicht das einzige), das niemand einhalten kann. Die dort festgeschriebenen CO2-„Sektorgrenzen“ für den Verkehrsbereich wären nur zu schaffen, wenn man den Bundesbürgern das Autofahren am Wochenende verbieten würde. Deshalb soll nur das Land insgesamt die CO2-Grenze einhalten, was es schaffen kann, weil die Industrie gerade ausgeknipst wird. Bildlich gesprochen: Wir dürfen Autofahren, weil BASF die Produktion nach China verlagert. Wenn dann alle weg sind, haben wir kein Geld mehr, um Auto zu fahren, und die Sache erledigt sich von selbst.

Man kann darüber streiten, wer schlimmer ist: Leute, die Deutschland vorsätzlich in den Abgrund stoßen, oder diejenigen, die es denkfaul mit sich machen lassen.

Politik gegen die Menschen

https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/klimagesundheit-oder-warum-es-leichter-ist-arm-zu-werden-als-reich/

Sie zerstören die Gegenwart wie Kinder Sandburgen, ohne den Wert der Zerstörung zu bemessen oder auch nur im Entferntesten daran zu denken, was sie an seine Stelle setzen. Sie sind fern jeder Denkweise, dass nicht Armut erklärt werden muss, sondern Wohlstand. Völlig fremd ist ihnen der Gedanke, dass Wohlstand nicht selbstverständlich ist, sondern die Armut der Normalzustand der Menschheit darstellt. Der US-Psychologe und Bestsellerautor Steven Pinker erklärt, dass Armut der Grundzustand der Welt ist. Armut muss nicht erklärt werden – sie ist der Normalzustand.

Zu viele Menschen heutzutage haben Armut nie erlebt. Und unglücklicherweise sind das genau diejenigen, die in Positionen von Macht und Einfluss gelangen. Denn wer arm geboren ist, bleibt es im Allgemeinen auch* und hat deshalb zu viel mit dem eigenen Überleben und dem seiner Lieben zu tun, als sich stundenlang den Hintern in irgendwelchen Schwafelrunden plattzusitzen. So entstand eine Kaste von wohlstandsverwahrlosten Idealisten, deren an sich gutmeinende Ziele für die Interessen derer missbraucht werden, denen nur an grenzenloser Diktatur und Kontrolle gelegen ist.

*Das war im letzten Jahrhundert, in der Zeit ca. 1950 – 1990, in Deutschland noch anders, aber mit den aberwitzigen Steuern und Abgaben ist es mittlerweile äußerst schwer geworden, Vermögen aufzubauen, wenn man mit Nichts anfängt

Massive Abrechnung von innen

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/oerr-journalisten-wagen-den-aufstand/

„Der öffentlich-rechtliche Journalismus treibt in meinen Augen – in früher nie vorstellbarem Ausmaß – einen Keil in die Gesellschaft: Weil er vorgibt, die ‚Wahrheit‘ zu kennen, und meint, sie missionarisch verbreiten zu müssen. Das kennt man von Religionen, die Kreuzzüge veranstaltet haben und deren Vertreter als ‚Märtyrer‘ Ungläubige wegbomben … Ich kann nicht mehr.“ (Anonymous, Mitarbeiterin WDR)

Ob es um Corona, Klima oder Krieg geht, der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist zur Fahrrad-Veranstaltung verkommen. Nach oben, zu den Machthabern, wird gebuckelt, und nach unten, zu den Mitarbeitern, aber in Weiterung auch zur gesamten Bevölkerung, wird getreten.

„Eine mit Zwangsgebühren gemästete Clique von rückgratlosen Karrieristen“ schreibt Tichys Einblick über die Führungsetage des ÖRR. Wenn man sich die verzweifelten Aussagen von ÖRR-Mitarbeitern in diesem Manifest durchliest, kann man das harte Urteil gut verstehen.

//Update: Auch die Berliner Zeitung berichtet.

Folge der Politik

https://www.cicero.de/kultur/rki-protokolle-corona-nichtevidenz-masken

Schon aus den jetzt bruchstückhaft vorgelegten Informationen aus dem RKI lässt sich konstatieren:
1) Den Verantwortlichen war von Beginn an bewusst, dass es keine begründbare wissenschaftliche Evidenz für eine generelle Maskenpflicht in der Bevölkerung gibt.
2) Die Einführung der FFP2-Maskenpflicht erfolgte sehenden Auges nicht aus epidemiologisch evidenzbasierten Gründen. Sämtliche Argumente gegen die FFP2-Maske im öffentlichen Raum waren den Verantwortlichen positiv bekannt. Folglich kann die Einführung nur sachwidrige Motive gehabt haben.
3) Den Verantwortlichen war bereits vor der breit einsetzenden Impfkampagne bekannt, dass die Impfung keine sterile Immunität herbeiführen kann. Sie bestanden aus diesem Grund in ihrer eigenen Logik auf eine Maskenpflicht auch bei Geimpften. Die später eingeführte 2G-Regel hatte somit zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte wissenschaftliche Grundlage.
4) Die weitere Erkenntnisse verbergenden Schwärzungen indizieren die Korrektheit der vorgenannten Annahmen 1-3 und legen das Motiv einer weiteren Verdunklung nahe.

Am lustigsten finde ich diejenigen Leute, die in der Pandemie herumblökten, dass die Politik doch nur täte, was die Wissenschaft als notwendig erachten würde. Nun kommt heraus, dass das RKI schlicht nichts weiter als politische Befehle umgesetzt hat, und was ist deren Reaktion? „Das ist doch klar, dass das RKI der Politik weisungsgebunden ist, steht doch sogar auf deren Website!“

„Folge der Wissenschaft“ war in Wahrheit „Folge machtbesoffenen Diktaturfreunden“. Mit dem Resultat unermesslichen Leids vor allem für unsere Kinder.

Das geht übrigens auch aus den RKI-Protokollen hervor, dass die Wissenschaft es von Anfang an wusste, dass Kinder keine Treiber der Pandemie waren. Und trotzdem hat man sie auf Befehl herzloser Politiker hinter Masken gezwungen, sogar im Hochsommer beim Sport (während zugleich das RKI festhielt, dass es keinerlei Pandemierisiko gab in jenem Sommer!), und den Kindern den Umgang mit ihren Freunden und frische Luft verboten. Das alles ist aber nur die Spitze des Eisbergs, denn das RKI wusste außerdem, dass Kinder von Covid nahezu gar nicht gefährdet sind, und hat trotzdem, wiederum auf Befehl besagter herzloser Politiker, die Impfung von Kindern massiv vorangetrieben, mit furchtbaren Folgen.

Zartes Pflänzchen der Hoffnung

https://www.telepolis.de/features/Hoert-auf-zu-Gendern-ihr-Antidemokraten-9650647.html

Je länger in den Öffentlich-Rechtlichen gegen das explizite Votum der überwältigenden Mehrheit ihrer Nutzer und der Kritik Hunderter Sprach- und Medienwissenschaftler … gegendert wird, desto mehr verfestigt sich … ein verheerender Eindruck. Sie denken erstens, dass „die da oben ohnehin machen, was sie wollen“ und sich keinen Deut um die Proteste jener scheren, denen sie grundgesetzlich zur Überparteilichkeit verpflichtet sind, und von deren Gebühren sie sich – in den Chefetagen fürstlich – finanzieren. Dass zweitens das Gendern als Umsetzung politischer Vorgaben … eine Machtdemonstration der kleinen Minderheit ist, die inzwischen in den Leitmedien und in der Politik sowie an Schulen und Universitäten und in den über 3000 Gleichstellungsbüros „das Sagen hat“. Und dass drittens denjenigen, die ihre Macht missbrauchen, um sprachliche Ausdrucksformen nach ideologischem Gutdünken zu verrenken, auch zuzutrauen ist, deren Inhalte … ebenfalls gesinnungskonform zu manipulieren, kurzum: dass der öffentlich-rechtlich beglaubigte Informationsfluss in Wahrheit gesteuert und gefiltert wird.

„Lügenpresse“, anyone? Hannover ist stramm in der Hand der linksgrünen Totalitaristen-Mafia, und bisher hat der (dort ansässige) Heise-Verlag bei deren Propaganda immer besonders fleißig mitgetan. Mittlerweile scheint aber auch bei Heise die Erkenntnis zu reifen, dass mit der mutwilligen Zerstörung des Landes und seiner Kultur, für die Interessen globaler Großkapitalsammelstellen, es auch für dieses mittelständische Unternehmen rein gar nichts zu gewinnen gibt. Vielleicht ist dies die erste Blüte der Hoffnung, dass der Mittelstand in Deutschland endlich damit aufhört, das eigene Haus anzuzünden.