Google’s document editor will begin to correct the language of what people type to be more ‘inclusive’, according to a report in the Telegraph [Paywall].
80% der Menschen lehnen laut Umfragen die „inklusive“ Sprachverhunzung ab. Na klar muss Google da eingreifen und alle zwingen, sich unverständlich und seltsam auszudrücken.
Was an „Motherboard“ ist abwertend? Das ist doch sogar eine Respektbezeugung gegenüber Müttern? Aber Google will Ihnen vorschreiben, nur noch von „Mainboards“ zu sprechen. Und morgen schon könnte auch dieses Wort plötzlich für „böse“ erklärt werden.
Ist es gewünscht, dass niemand sich noch traut, irgend etwas zu sagen, aus Furcht, es könnte „politisch inkorrekt“ sein? Oder es bald werden?
Ich glaube jedoch, das Ziel ist vielmehr, Ihnen die Fähigkeit des Denkens zu rauben. „Denken ist das innere Gespräch der Seele mit sich selbst“, sagte Platon, mit anderen Worten, ohne Sprache kein Denken. Und genau darum scheint es zu gehen – wehe, Sie würden über den traurigen Zustand unserer Welt, und was ihn verursacht, nachdenken können. Da sei Google vor.
I am offering to buy 100% of Twitter for $54.20 per share in cash, a 54% premium over the day before I began investing in Twitter and a 38% premium over the day before my investment was publicly announced. My offer is my best and final offer and if it is not accepted, I would need to reconsider my position as a shareholder.
Schon kurz nachdem bekannt wurde, dass Elon Musk das Angebot, einen Sitz im Aufsichtsrat von Twitter zu erhalten, abgelehnt hatte, schossen die Spekulationen ins Kraut, dass Musk planen würde, ganz Twitter zu übernehmen. Denn hätte er einen Sitz im Aufsichtsrat, dürfte er nur 14,9% von Twitter halten.
Und so kam es dann auch, Musk versucht jetzt, die Aktienmehrheit von Twitter zu bekommen. Und hat dafür, nach einhelliger Bewertung von Analysten, ein sehr attraktives Angebot gemacht.
Das Twitter-Management wehrt sich verzweifelt, denn Musk hat unmissverständlich gesagt, dass er Twitter übernehmen will, damit dort wieder Redefreiheit einzieht. Und da die bereits seit längerem laufende Brachial-Zensur durch die Freiheitsfeinde bei Twitter – man denke nur an die Sperrung des amerikanischen Präsidenten, oder an den „Laptop aus der Hölle“ von Hunter Biden – durch eben dieses Management zu verantworten ist, würde es einen Chef Musk auf keinen Fall überleben.
Das Twitter-Management sucht also nun einen „weißen Ritter“, einen (erwünschteren bzw. das derzeitige Management unterstützenden) Gegenbieter mit einem besseren Angebot, um die Übernahme abzuwehren. Aber wer sollte das sein? Durch die rigide Knebelung der Twitter-Nutzer für eine „woke“ Agenda war der Kurs von Twitter bereits stark abgestürzt, bevor Musk ihn durch seine Aktivitäten wieder deutlich nach oben trieb.
Es ist schon seltsam, Twitter wurde gegründet um die Meinungsfreiheit zu stärken. Inzwischen hat jedoch sogar der geschasste Gründer Jack Dorsey öffentlich bereut, was mit Twitter angerichtet wurde. Das wären nicht seine Ziele gewesen, was daraus geworden ist, sagt er. Kommt aber nun jemand, und will die ursprünglichen Werte des Unternehmens wiederherstellen, so nennt sich das „feindliche Übernahme“.
Wie aus einem epischen Lehrstück von Bertolt Brecht wirkt das Ende des letzten großen Auftritts von Anne Spiegel als Bundesministerin, bei dem sie – der laufenden Kameras offenbar nicht gewahr – die Schlussworte abstimmte, um sich dann erneut und final zu entschuldigen. Der so wirkende Verfremdungseffekt machte die intendierte emotionale Identifikation zunichte und wirkte auf viele verstörend.
Dass Bundesfamilienministerin Spiegel von den Grünen überhaupt noch im Amt war, ja, dass sie überhaupt in dieses Amt kommen konnte, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Qualität des politischen Führungspersonals. Was Spiegel sich allein nach der Flutkatastrophe an bereits schon bisher Bekanntem geleistet hatte („Wir brauchen jetzt ein Wording, dass wir nicht schuld sind. Und alles korrekt gendern!“), hätte doch schon längst ausreichen müssen, sie von jedem politischem Amt für immer auszuschließen.
Inzwischen kristallklar auch noch der Lüge überführt, versuchte Spiegel in einem denkwürdigen Auftritt (ganzes Statement hier) gestern abend noch einmal das Ruder herumzureißen – legte dabei aber, vermutlich unabsichtlich, die Welt der Spin-Doktoren und Propaganda-Heißluftbläser frei. Es ist ja offenbar inzwischen völlig egal geworden, ob jemand irgendeine Qualifikation oder Qualität hat, er/sie muss nur gut genug „verkauft“ werden – denn die staatstreuen Systemmedien spielen sowieso brav mit.
Jedenfalls, gegen Endes des Auftritts von Spiegel zweimal der Blick nach rechts für das Abholen von Anweisungen. Besonders verräterisch dabei das Wörtchen „abbinden“. Ich wusste gar nicht, was das ist – es ist ein Fachbegriff aus der Werbung. Ein Abbinder ist der hervorgehobene Abschlusssatz einer Werbebotschaft. Wie man also sieht, es geht bei den heutigen Politikern null nada nix um den Dienst am Volk, sondern nur darum, ihm Sand in die Augen zu streuen.
Dass dann zum Schluss des Statements natürlich Spiegel „sich entschuldigt“ – was gar nicht geht für etwas, das man anderen angetan hat, da könnte man allenfalls „um Entschuldigung bitten“ -, geschenkt. In der allgemeinen Sprachverrohung unserer Tage fällt so etwas kaum noch auf. Dankenswerterweise hat aber Spiegel bei ihrer weinerlichen Büßerpose auch anderweitig so grotesk versagt, dass das Pattex auf ihrem Sessel nicht mehr reichen konnte.
Dass sie menschlich überfordert war, ist bedauerlich. Aber Politiker und insbesondere Minister werden deshalb so hoch bezahlt, und haben deshalb so viel Assistenz, damit sie nicht privat überfordert werden. Und wäre Spiegel trotzdem überfordert gewesen, hätte sie das Amt nicht annehmen dürfen, so einfach ist das. Und insofern ist die zerknirschte und um Anteilnahme heischende Botschaft von Spiegel nicht etwa ein Grund zur Entschuldigung, sondern vielmehr das Eingeständnis eines Betrugs.
Um den Kauf von Raketen für die künftige Bundeswehrdrohne Heron TP wurde lange gerungen. In der großen Koalition stellte sich die SPD quer. Nun geht das Projekt geräuschlos über die politische Bühne.
Menschen haben Herz und Seele, könnten also dem Gewissen folgen, deshalb muss man nun auch Polizisten und Soldaten abschaffen, mit autonomen Killermaschinen. Wer soll die unmenschlichen und grausamen Befehle der Superreichen denn sonst ausführen?
Skynet voraus.
Doch die deutschen Drohnen sind ja immerhin – noch – nicht autonom. Interessantes Detail aber am Rande: Der Erwerb der Munition für diese Drohnen unterliegt der Genehmigung der israelischen Regierung. “Sollte sich eines Tages […] das deutsch-israelische Verhältnis einmal verschlechtern, könnte das Geld [für das Waffensystem] umsonst ausgegeben worden sein”.
Wo sind eigentlich die Grünen? Vor der Wahl machen sie einen auf Superpazifist, wollen sogar sämtliche Waffenexporte verbieten, und jetzt? Schreien sie am lautesten danach, noch die schwersten Waffen auch in Konfliktgebiete zu liefern und hecheln gierig nach der rabiaten Militarisierung Deutschlands.
Die Farbe der Partei dieser Heuchler steht offenbar nicht für den Farn im Wald, sondern für den Tarn einer Uniform? Aber das ist ja nichts Neues bei diesem Kasperlverein. Was auch immer die Grünen wollen für den „Schutz“ der Umwelt, ist ja ganz genauso wieder und wieder das schlimmste, was man der Natur nur antun kann. Wälder zerstören für Windräder. Brutaler Raubbau für E-Auto-Batterien. Und so weiter.
Das BMVg gab bislang über 60 Mio. Euro für ein Cyber-Lagezentrum aus, das nicht wie vorgesehen die schnelle Eingreiftruppe der NATO im Jahr 2023 mit einem “fusionierten Lagebild” unterstützen kann. Dies liegt vor allem an unzureichender Planung.
… hat man am Donnerstag [im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments (ECON)] nun mit knapper Mehrheit für einen neuen Paragraphen in der neuen Anti-Geldwäsche-Richtlinie gestimmt, der ein indirektes Verbot von selbstverwalteten Wallets zur Folge hätte. Das könnte für den Kryptomarkt viel weitreichendere Folgen haben, als das Quasi-Verbot von Bitcoin.
Eine Crypto-Börse nach der anderen wird ausgeraubt, die Anzahl dieser Vorfälle lässt sich nicht mehr überblicken. Wenn man also schon in Bitcoin u.dgl. geht, wäre ein selbstverwaltetes Wallet dringend zu empfehlen, auch weil man damit vor Einblicken des Staates sicher ist. Aber das passt den Geldmonopol-Inhabern freilich gar nicht, und deshalb greift die EU nun den zentralen Sicherheitsfaktor der digitalen Währungen an. Vorgeblich mal wieder im Namen der Sicherheit, um Finanzströme von Terroristen auszutrocknen.
Nun ja. Ein Häppchen hier, ein Häppchen da, und plötzlich sind Bitcoin & Co tot. Sein Geld selber drucken darf nur der Staat – sobald es da nennenswerte Konkurrenz gäbe, wird er sich zu wehren wissen; und von all den Gründen, die gegen (private) digitale Währungen sprechen, ist dies vermutlich der einleuchtendste.
Bis allerdings das Vorhaben tatsächlich Gesetz ist, bleiben noch einige Monate Zeit. Vielleicht gibt es ja bis dahin die EU gar nicht mehr, weil sie sich mit Sanktionen längst selbst ermordet hat.
Eugene Kaspersky kritisiert heftig die Warnung des BSI vor Kaspersky-Virenschutz. Das sei ein Angriff des BSI auf deutsche Nutzer, auf die Arbeitsplätze tausender deutscher IT-Sicherheitsexperten, auf Strafverfolgungsbeamte und auf deutsche Informatikstudenten.
Kaspersky versucht, sich gegen die Vorwürfe des BSI zu wehren. Mit durchaus nachvollziehbaren Arguemnten – aus der Homepage von Kaspersky: Wir sind ein privates, international operierendes Unternehmen, dessen Beteiligungsgesellschaft ihren Sitz in Großbritannien hat. Und abgesehen davon stehen die Server, für die das BSI den Zugriff russischer Dienste befürchtet, in der Schweiz.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Einsatz von Produkten der russischen Sicherheitsfirma Kaspersky … Bei Anti-Virensoftware sowie den damit verbundenen Clouddiensten sei Vertrauen in den Hersteller unabdingbar, da dieser über weitreichende Systemberechtigungen verfüge und eine dauerhafte, verschlüsselte Verbindung zu den Servern des Herstellers unterhalte, die zumindest für Updates genutzt werde, schreibt das BSI.
Es muss Kaspersky ja noch nicht einmal ein Nationalist sein, der bei Putin anklopft – es reicht doch schon, wenn der FSB (russischer Geheimdienst) bei ihm anklopft „Schöne Firma haben Sie da, wäre es nicht schade, wenn der was passiert…“
Abgesehen davon war es aber schon immer so, das Schlangenöl egal welchen Herstellers auf seinen Rechner zu lassen, ist ein äußerst riskantes Unterfangen. Es lässt sich kaum zählen, wieviele Skandale diversester Art diese Antivirenprodukte auf dem Buckel haben… gut, auf einem Experimental- oder Gaming-PC, wo häufig Software dubioser Herkunft getestet wird, ist ein Virenscanner mglw. sinnvoll.
Aber auf einem Rechner mit persönlichen und hochsensiblen Daten, wie Bankzugängen, Kreditkartendetails, privaten Fotos, usw., freiwillig eine Backdoor mit Systemrechten aufmachen – vielleicht bei einem völlig unbedarften Nutzer, Oma Kabuffke und so, aber sonst?
Unter Windows oder macOS empfehlen wir unseren Kunden die Nutzung des bordeigenen Scanners. Dessen Qualität ist u.E. völlig ausreichend, und Microsoft bzw. Apple muss man ja ohnehin vertrauen, falls man deren Betriebssystem verwendet. Oder man wechselt zu Linux, das tun so wenige, dass es sich für die Malware-Gangster nicht lohnt und wo es deshalb viel weniger Angriffe gibt.
„Brain.exe“ und „anti-greed.bash“ bleiben ansonsten, wie schon seit der Frühzeit der PCs, unserer Meinung der beste Schutz gegen Viren und Trojaner aller Art.
Manche Leute werden nur durch Schaden klug. Sie verstehen den Sinn einer Feuerwehr erst, wenn ihr Haus brennt. Erst jetzt, wo die Panzer rollen, kapieren sie, warum ein Land eine Armee braucht. Und die Gefahr, dass Putin uns entweder den Gashahn zudrehen oder zumindest den Erdgaspreis in eine neue Dimension schrauben könnte, musste erst durch den Einmarsch in die Ukraine glaubhaft gemacht werden, um Zweifel an der deutschen “Energiewende” zu wecken.
Robert „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen“ Habeck und Claudia „Deutschland, du Stück Scheiße“ Roth haben zumindest noch nie einen Hehl daraus gemacht. Aber die Grünen mussten gar nicht erst an die Regierung kommen, um ihre Träume zur Vernichtung Deutschlands auszuleben – die hat Angela Merkel bereits in vorauseilendem Gehorsam vollumfänglich eingeleitet.
PS: Manche Leute denken ja, ach, wenn der Strom ausfällt, dann lese ich eben ein Buch. Aber dann gibt es auch kein Wasser mehr, keine Heizung, kein Benzin, und und. Wieviele Tote ein breitflächiger und langdauernder Stromausfall kosten würde, lässt sich kaum einschätzen. Die Phantastereien der Grünen spielen eiskalt und zynisch mit dem Leben von Millionen Menschen.
… das Satellitennetzwerk KA-SAT oder der darüber laufende Satelliten-Internet-Zugang [ist] ausgefallen […] Und zwar exakt mit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine […] wenn man bedenkt, dass die Grünen oder überhaupt rot-grün unsere Stromversorgung auf Windkraftanlagen umstellen will, und die Dinger … “unbemannt” betrieben werden, und dann da so ein Single-Point-of-Failure besteht, die Dinger also nicht mal angegriffen werden müssen, sondern in Deutschland die Fernwartung für rund 6000 Windkraftanlagen ausfällt, wenn in der Ukraine die Telekommunikation angegriffen wird, dann ist da etwas gar nicht in Ordnung …
Hannah Arendt hat (sinngemäß) gesagt „Politik ist die Suche nach Konsens für tatsächliche Sachfragen. Wenn sich aber Politik nach einer Ideologie ausrichtet, dann wird sie immer totalitär und Terror gegen die Menschen.“
Vor über 30 Jahren, mein Unternehmen war noch sehr klein, nur eine Ein-Mann-GbR, und es hieß noch gar nicht Cephei, arbeitete ich dies und das. Fahrschulsoftware, Datenbank-Auswertungen, Telefonanlagen programmieren und dergleichen. Mir ging es ganz ordentlich damit, aber natürlich hätte es besser sein können.
Dann erhielt ich eine Anfrage. Die ersten Jagdflieger mit Joystick-Steuerung wurden gebaut, und man suchte Auftragnehmer für die Kodierung der nachträglichen Auswertung der beim Flug anfallenden Steuerungsdaten. Mir wurde ein, für meine damaligen Verhältnisse, geradezu märchenhafter Verdienst angeboten.
Ich habe mich schwer getan. Das schien ein Sprungbrett in eine großartige Zukunft zu sein. Und, wenn ich ablehnen würde, würde vielleicht mein gerade erst gegründetes Unternehmen gleich wieder versterben? So nach dem Motto, den braucht man gar nicht erst zu fragen, der ist so eingebildet und meint, er kann es sich aussuchen, für wen er arbeitet.
Ich lehnte ab. Ich dachte mir, wenn nur ein Kind an einer Bombe stirbt, die ein Flieger mit einer von mir mitentwickelten Steuerung abgeworfen hat, dann könnte ich mir das niemals mehr verzeihen.
Und heute also ist wieder Krieg in Europa, Russland hat die Ukraine überfallen, und keiner kann sagen, wohin das gehen wird. Ich aber habe zumindest mit den Waffen dafür nichts zu tun. Und ich weiß, meine Entscheidung von damals war richtig, und ist es immer noch.
Bei den vielen großartigen technischen Fortschritten ist unweigerlich alles in immer größerem Ausmaß von Software abhängig geworden. Ich denke, wir Programmierer sollten uns immer fragen, ob wir noch ruhig schlafen können, wenn dieses oder jenes Projekt mit unserer Denkleistung verwirklicht und auf die Menschen losgelassen wird. Ob es Waffen sind, Überwachung oder auch Big Data. All diese Dinge kommen – noch – nirgends hin ohne Programmierer, die die Software dafür schreiben.
Es läuft alles auf die eine Frage hinaus: Haben wir unseren Beruf ergriffen, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen? Oder interessiert uns nur der eigene Vorteil, und alle anderen sind uns egal?
„Was nützt es die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren?“ Matthäus 16,26
US markets reversed their earlier violent moves after comments from Ukrainian leader Zelenskyy about an attack on Wednesday were actually irony (remember he was a comedian) and not reality…
Sowas kommt von sowas. Sie haben es vielleicht mitbekommen, seit Tagen crashen die Aktienmärkte, und die Bild-Zeitung dreht frei: Angeblich soll am 16.2. Russland in der Ukraine einmarschieren. Der Grund für das ganze Theater ist aber nur eine Rede des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, in welcher er einen, wie inzwischen von ukrainischen Behörden bestätigt, nur ironisch gemeinten Kommentar dieses Inhalts abgab.
Im ständigen Bemühen, der Konkurrenz ein Schrittchen voraus zu sein, scannen die Algorithmen für den Börsenhandel und die Nachrichtenticker inzwischen laufend das Netz, um so früh als möglich auf irgendwelche Entwicklungen reagieren zu können. Zu dumm nur, dass a) Computer null Humor haben und b) das zu selbstverstärkenden Rückkopplungsschleifen führt.
Selenskyj versucht seit Tagen verzweifelt das richtigzustellen, aber er ist machtlos. Inzwischen haben ja sogar die amerikanischen Geheimdienste „herausgefunden“ anhand von Beweisen, die sie der Öffentlichkeit aber nicht zeigen können, dass am 16. der Tag des russischen Einmarsches ist.
Vom ironischen Sprüchlein bis zur Drohung des globalen Atomkriegs… „stille Post“ in extremis. Erinnert mich an Peter Gabriel.
Die KI-Spezialisten von Deepmind haben mit Alphacode ein Modell entwickelt, das Computerprogramme auf einem Niveau schreiben können soll, das mit menschlichen Programmierern mithalten kann. Unter Beweis stellte dies das Team des Google-Schwesterunternehmens, indem es Alphacode in einem Wettbewerb antreten ließ. Dort landete das KI-Modell im Mittelfeld.
Mehr als der entstandene Code verblüfft mich, dass die KI offenbar die Problembeschreibung korrekt verstehen konnte.
Bald werden also auch die Programmierer wegrationalisiert. Mal ganz abgesehen davon, dass Skynet schon wieder realistischer geworden ist… aber so oder so, in rasender Eile macht sich die Menschheit selbst überflüssig.
Wohin wird es gehen? In das schon seit jeher erträumte Schlaraffenland? Oder in eine alptraumhafte Dystopie des »Alles gehört sehr wenigen, und die allermeisten anderen werden als „unnütz“ getötet«?
Vorbilder für zweiteres gibt es in der Geschichte leider zuhauf. Ein Schlaraffenland andererseits haben wir noch nie hinbekommen.
Nach Angaben der WHO fielen durch die Milliarden Impfungen seit Beginn der Pandemie mindestens 144 000 Tonnen an gebrauchten Nadeln, Spritzen und Sammelbehältern an. Hinzu kommen 87 000 Tonnen Schutzbekleidung, die allein von den Vereinten Nationen zwischen März 2020 und November 2021 ausgeliefert wurden. In Coronatests stecken bis zu 2600 weitere Tonnen an Müll und 731 000 Liter an chemischen Abfällen. Schutzmasken für den Privatgebrauch sind in den Schätzungen nicht eingerechnet.
Applikationen und Programme beruhen auf Quellcode. Den zu erstellen ist aufwendig. Bei “Low-Code-Applikationen” entfällt der Code … Irgendwie haben wir den Peak Hirn überschritten, sind wir gerade auf dem Weg in die Piktogramm- und Anklick-Gesellschaft … Nachdem alle Versuche, an Fachkräfte zu kommen, fehlschlugen, muss es dann jetzt wohl die fachkräftefreie Erstellung von IT-Systemen sein … das … Ziel ist, Deutschland an die Spitze der weltweiten IT zu bringen.
Die, die es können, wollen nicht zu uns. Im Gegenteil, wer es kann und wem es möglich ist, der haut ab. Niemand hat Lust auf erdrückende Steuern und Sozialabgaben, die dann für ideologische Wolkenkuckucksprojekte zum Fenster hinausgeworfen werden.
Und die einzigen, die noch zu uns wollen, können es nicht.
Aber das macht doch nichts. Wir redefinieren „Programmieren“ einfach als „Low-Coding“, da muss man nur noch Mäuse schubsen und Linien ziehen können.
Ob das helfen wird? Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Folgen dieser Ignoranz ignorieren (Ayn Rand). Was wir in der Cephei jedenfalls sehen, ist, dass die Anforderungen der Kunden ständig höher werden. Verzweifelt gesucht sind diejenigen, die ohne Debugger den Code im Hirn ablaufen lassen können. Mäuseschubser und Linienzieher hingegen sind überhaupt nicht mehr vermittelbar, zumindest unserer Markterfahrung nach.
Ich finde das auch gar nicht verwunderlich. Die Komplexität der Systeme steigt rasant, und damit auch die Fehleranfälligkeit und das Sicherheitsrisiko.
Deutschland an der IT-Weltspitze? Vielleicht als abschreckendes Beispiel, dass woke Schneeflöckchen-Opferkult-Gendergaga-Anstalten vieles hervorbringen mögen, aber bestimmt keine Programmierer auf universitärem Niveau.
„Sehen Sie nach Deutschland! Dann wissen Sie, wie es auf gar keinen Fall geht!“ Auch eine Form der Spitzenleistung, nicht?