Eigene KI-Bilder erzeugen

Nachdem Sie eine KI auf Ihrem Rechner lokal zum Laufen gebracht haben, möchten Sie vielleicht auch selbst KI-Bilder erzeugen können?

Nun, da gibt es etwas Neues und es kommt aus dem Schwarzwald. Flux.1-schnell ist ein Open Source (Apache2-Lizenz) Modell des deutschen Unternehmens Black Forest Labs. In Windeseile hat es die aktuelle Krone der KI-Bildgeneratoren errungen. Es ist sehr schnell, wie der Name schon sagt, und generiert beeindruckende Bilder.

Es gibt davon auch eine sog. Dev-Variante, die ist nur für nicht-kommerzielle Nutzung freigegeben. Während aber die Schnell-Variante nur eingeschränkt modifiziert werden kann, weil es sich um ein hoch optimiertes Modell handelt, stehen für die Dev-Variante sehr viele Möglichkeiten des Feintunings zur Verfügung. Es gibt deshalb für Dev eine rege Szene von Enthusiasten, die alle möglichen Anpassungen und Modifikationen mit unterschiedlichen Bildstilen für das Dev-Modell erstellen und teilen.

Außerdem sind noch Pro-Varianten verfügbar, die sind zahlungspflichtig, und eine solche betreibt übrigens unter anderem X/Twitter. Wenn Sie zum Beispiel Grok um ein Bild fragen, wird eine Flux-Pro-Engine aus dem Schwarzwald verwendet.

Aber schon die Ergebnisse von Schnell und Dev sind bereits außerordentlich gut und lohnen allemal, sich das auf dem eigenen Rechner zu installieren. Dazu braucht man noch nicht einmal einen superstarken Rechner, ein einigermaßen brauchbarer Gaming-PC reicht. Mit einem Klick auf „Weiterlesen“ finden Sie eine Anleitung, wie Sie das auf dem eigenen Rechner umsetzen können.

(Beispielbilder am Schluss des Beitrags)

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Tipps zur Einrichtung eines lokalen KI-Servers

In Ergänzung zu unserem vorangegangenen Beitrag haben wir noch ein paar Tips für Sie zur Installation eines eigenen KI-Chatbots.

Im Gegensatz zur verlinkten Anleitung bei Hetzner würden wir Ihnen betreff Open WebUI, falls Sie keine Docker-Installation wünschen, empfehlen, nicht mit git, sondern mit pip zu installieren. Die Docker Installation ist wohl am einfachsten und funktioniert auch einwandfrei. Vielleicht will man jedoch mehr Einblick in die Installation. Die hierzu im Artikel von Hetzner als Alternative vorgeschlagene git-Installation funktioniert zwar auch, aber spätestens beim ersten Update scheitert man unserer Erfahrung und das endet in einer Neu-Installation – bei der natürlich alle Einstellungen etc. verlorengehen. Hat man jedoch mit pip installiert, ist eine neue Open WebUI Version kein Problem.

Falls Sie Open WebUI mit pip installieren möchten, sollten Sie Python <=3.11 verwenden. Sollte Ihr System ein neueres Python haben, können Sie die V3.11 nachinstallieren mit „apt [bzw. dnf etc.] install python3.11″ und pip 3.11 mit „python3.11 -m ensurepip –upgrade“. Anschließend verwenden Sie  „python3.11 <script.py>“ und „pip3.11 <befehl>“ um die 3.11 Version auszuführen.

Zum Speicherbedarf. Ein System mit >= 12 GB VRAM kann Modelle bis 32b im Speicher der Grafikkarte ausführen. Falls das Modell in der Grafikkarte ausgeführt werden kann, ist das erheblich schneller als auf dem Mainboard. Und 32b ist bereits ein sehr gutes Modell mit hoher Qualität – insbesondere die für Programmierer sehr interessante, aus dem Vollmodell destillierte, Variante Qwen2.5-coder:32b hat sogar maximal 32b Parameter („b“ steht für englisch Billions, also Milliarden Parameter), kann also bereits mit einer relativ erschwinglichen Gamer-GPU in deren Speicher laufen.

Interessant i.d.Zshg. ist außerdem, um eines der großen bzw. vollständigen Modelle auszuführen, braucht man nicht unbedingt einen unbezahlbar teuren Grafikkartenpark. Auf einem System mit 512 GB RAM und einer hinreichend starken CPU lassen sich die vollen Modelle mit ca. 760b auch auf dem Mainboard einigermaßen performant ausführen, solange es nur um Inference (Antworten auf Fragen) geht. Klar ist das etwas langsam, aber als alleiniger Anwender erträglich und brauchbar. Training wäre allerdings eine ganz andere Sache …

Eigenen KI-Chatbot hosten

https://community.hetzner.com/tutorials/ai-chatbot-with-ollama-and-open-webui/de

Dieses Tutorial erklärt, wie man auf einem Server mit Ubuntu oder Debian Ollama installiert und Sprachmodelle hinzufügt. Es wird auch gezeigt, wie man mit Open WebUI eine Chat-Benutzeroberfläche einrichtet und wie man ein eigenes Sprachmodell erstellt.

Möchten Sie einen eigenen KI-Chatbot hosten? Mit dieser großartigen Anleitung ist es sehr einfach und Sie erhalten Zugriff auf eine Vielzahl von KI-Modellen, einige davon gegenüber OpenAI deutlich überlegen. Das OpenAI-Modell gibt es aber dort nicht, das ist nicht OpenSource, obwohl Altman das versprochen hatte (genau das ist übrigens der Kern des Streits zwischen Musk und Altman, nebenbei).

Einen solchen Chatbot mit Web-UI zu hosten geht auch auf dem eigenen Rechner, und der Zugriff auf die Ollama Engine via Browser ist deutlich komfortabler.

Doppelmoral in Vollendung

https://www.infosperber.ch/umwelt/reiche-mehr-co2-in-90-minuten-als-normalos-lebenslang/

Die 50 reichsten Milliardäre der Welt haben einen unverhältnismässig grossen ökologischen Fussabdruck. Laut einem aktuellen Bericht von Oxfam International, der kurz vor der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan, veröffentlicht wurde, generieren diese Milliardäre in nur 90 Minuten mehr CO2 als ein durchschnittlicher Mensch in seinem ganzen Leben.

Wegen mir dürfen die Superreichen gerne leben wie sie möchten, und die im Artikel erhobene Forderung nach schon wieder höheren Steuern lehne ich auch ab. Jedoch, wenn besagte Leute gleichzeitig permanent herumtröten, die ganze Menschheit müsse sich unbedingt einschränken, dann könnten sie doch erst einmal bei sich selbst anfangen. Mit anderen Worten, das, was die ultrareichen Klima-Hysteriker auf ihren superteuren Konferenzen von anderen verlangen, tun sie selbst jedoch ganz und gar nicht. Es wirkt deshalb vielmehr so, als ob es genau dieselben sind, die an den immer extremeren Belastungen für die Allgemeinheit wegen Klima immer noch reicher werden – die ihren Reichtum und ihre Macht einsetzen, um Werbung für das Produkt „Klima-Angst“ zu machen. An welche sie aber, ganz offensichtlich, selbst überhaupt nicht glauben.

„God mode“ ist out – der neue Cheatcode heißt „Enable Alzheimer“

https://ansage.org/neue-aera-der-ki-in-spielen-von-npcs-zu-komplexen-gegnern/

In naher Zukunft könnten NPCs sogar über lernfähige KI verfügen, die sich über die Spieldauer hinweg anpasst und so eine einzigartige, personalisierte Spielerfahrung schafft. Darüber hinaus wird erwartet, dass KI-gesteuerte Charaktere noch stärker mit den Spielern interagieren, sodass Dialoge und Handlungen flüssiger und organischer erscheinen.

Die Zeiten, in denen man Single-Player-Computerspiele als eine Art komplexes Schach ansehen konnte, in welchem man versuchte, die Fehler und Lücken in der Programmierung zu finden, um zu gewinnen, sind dann wohl bald vorbei.

Ich frage mich allerdings, ob diese KI-Charaktere so menschenähnlich sein werden, dass sie mit dementem Gebrabbel einen Atomkrieg loszutreten versuchen und anschließend orientierungslos in den Regenwald stolpern.

Immer noch die Besten

https://www.golem.de/news/atomkraft-erfolgreicher-sicherheitstest-am-ersten-kugelhaufenreaktor-2407-187417.html

In China ist die Sicherheit des ersten kommerziellen Kugelhaufenreaktors getestet worden. Dazu wurde der Strom abgeschaltet und die Kontrolle über den Reaktorkern den passiven Systemen überlassen … Shidaowan ist ein Hochtemperaturreaktor mit Kugelhaufen oder kurz Kugelhaufenreaktor (High Temperature Reactor – Pebble-Bed Module, kurz: HTR-PM). Der Brennstoff Uran befindet sich dabei in etwa 6 Zentimeter großen Kugeln, die mit Siliziumkarbid beschichtet sind. Als Moderator dient Graphit, als Kühlmittel Helium.

Das Konzept wurde in Deutschland entwickelt, aber hierzulande war es chancenlos. Atomkraft nein danke, ruinöse Strompreise ja bitte. Immerhin, als abschreckendes Beispiel, wie ideologische Verbohrtheit eine Industrienation in kürzester Zeit in den Absturz treibt, ist Deutschland immer noch führend.

Mondphasen-Kalender

Die Kraft der Gravitation des Mondes auf die Erde ist so groß, dass sie alle Ozeane bewegt und Ebbe und Flut hervorruft. Bedenkt man außerdem, dass der Mensch zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, und dass dies ebenso oder in noch höherem Ausmaß für alle Tiere und Pflanzen gilt, ist es nicht verwunderlich, dass es seit altersher Überlieferungen gibt, wie der Mond Gesundheit, Stimmungen, aber auch Viehzucht und Ernte beeinflusst.

Was von diesen empirischen Beobachtungen richtig ist, und was nur Folklore, das wollen wir an dieser Stelle nicht beurteilen. Aber falls Sie z.B. eine Parasitenkur nach dem Vollmond ausrichten, in Ihrem Garten günstige Saattermine finden, oder, für die Damen, den besten Zeitpunkt fürs Haareschneiden ermitteln wollen, haben wir heute eine passende Software für Sie.

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ICS-Kalenderdaten bereinigen //Update

Update: Leider gab es in der ersten Version des Scripts noch einen Fehler, der dazu führen konnte, dass bestimmte Arten (UNTIL, COUNT) von Serienterminen nicht übernommen werden, obwohl sie erst nach dem Löschtermin enden. Sollten Sie das Script bereits installiert haben, laden Sie es bitte noch einmal herunter. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten.

Benutzen Sie auch das ICS-Format für Ihre Kalenderdaten? Dann sind Sie vielleicht schon einmal auf folgendes Problem gestoßen: Nehmen wir an, Sie haben im Jahr 2010 begonnen, Ihren Kalender im ICS-Format zu führen.

Über die Jahre sammeln sich viele Termine an, und nach einer Zeit könnten die natürlich weg. Aber Sie möchten die alten Termine nicht löschen, weil darin auch wiederkehrende Termine enthalten sind. Bestes Beispiel sind Geburtstage. Sie haben den Geburtstag eines Freundes im Jahr 2010 erfasst und möchten jährlich daran erinnert werden. Wenn Sie nun aber alle Termine vor z.B. 01.01.2023 löschen würden, dann wäre auch die Erinnerung an den Geburtstag des Freundes weg, weil dieser Termin vor 2023 angelegt wurde.

Und deshalb löschen Sie natürlich nicht, und die ICS-Datei wächst und wächst und schwillt mit der Zeit so weit an, dass es ein Performance-Problem ergibt.

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Ohne Strategie nützen noch so viele Daten nichts

https://www.computerwoche.de/article/3546899/tipps-fur-die-richtige-datenstrategie.html

Wie funktionieren Datenstrategien und brauchen Unternehmen so etwas überhaupt? Diese Frage beschäftigt heute viele Verantwortliche in den Unternehmen. Gleichzeitig stehen sie zunehmend unter Druck, wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben. Ein Schlüsselfaktor, dieses Ziels zu erreichen, ist die effektive Nutzung von Daten: Sie erlauben es, Effizienzreserven in Prozessen zu erkennen, Kunden besser zu verstehen, um Produkte und Dienstleistungen anzupassen oder gar neue Angebote zu entwickeln.

Sehr lesenswerte Übersicht für die richtigen Strategien, um aus den Daten Mehrwert zu gewinnen. Es ist ja leicht, ganze Berge von Daten zu erfassen, aber damit etwas Sinnvolles anfangen zu können, das benötigt Planung und ein gutes System.

Niemand ist eine Insel

https://www.business-punk.com/2024/08/ki-killt-ihre-intelligenz-durch-ki-generierte-daten/

Was passiert eigentlich, wenn die eine KI eine andere KI trainiert? Kommen dabei sinnvolle Daten heraus? Das ist eine Frage, die sich immer mehr Experten und Expertinnen stellen, wenn es um die Trainingsdaten der nächsten KI-Modelle geht. Denn die KI scheint durch nicht-menschengemachte Trainingsdaten offenbar eher schlechter als besser zu werden.

Es ist eine weit verbreitete Befürchtung, dass KI anfangen könnte, andere KIn zu trainieren, und dass dabei etwas herauskommen könnte, das der Mensch weder versteht noch beeinflussen kann; und dass diese Ergebnisse sich dann gegen den Menschen wenden könnten. Aber das ist ein klassisches Paradox, eines von der Sorte, über das sich schon die alten griechischen Philosophen den Kopf zerbrochen haben, und für das der „gesunde Menschenverstand“ in die Irre führt, weil er zu oberflächlich bewertet.

Das Paradox der Teilstrecken illustriert es recht gut. Wenn man von A nach B gelangen will, könnte man die zu bewältigende Strecke in zwei Abschnitte teilen. Sobald die erste Hälfte erreicht wäre, könnte man die Reststrecke wiederum in zwei Hälften teilen, und das könnte man bis zum Ende aller Zeit tun. Daraus könnte man schließen, dass die Strecke niemals ganz geschafft werden kann, weil sie aus einer unendlichen Menge von Teilstücken besteht. Wie soll man mit einer endlichen Menge von Schritten eine unendliche Menge von Abschnitten bewältigen? Aber das ist letztlich ganz einfach. Wendet man das Verfahren der ständigen Teilung auch auf die Schritte an – ist es eben auch eine unendliche Menge von Schritten.

Was das Trainieren von KIn durch andere KI angeht, so ist das ein wenig so wie mit einem Menschen, den man isoliert. Ohne Kontakt zu anderen Menschen verkümmern wir. Und da eine KI keine Sinnesorgane besitzt, außer ihren Schnittstellen zu menschlichem Input, würde es ihr ohne uns nicht anders ergehen, als einem Häftling in Einzelhaft im Kerker.

Ich finde, wir sollten aufhören, eine Feindschaft bzw. Konkurrenz zu konstruieren, wo in Wahrheit keine ist. Menschen und künstliche Intelligenzen können wunderbar aneinander gewinnen, und das sollte unser Ziel sein. Meine Sorge sind viel eher jene „philanthropischen“ Zeitgenossen, die alles nur zum eigenen Vorteil und zur Gewinnung von Macht über ihre Mitmenschen missbrauchen wollen.

Anmerkung, zum Titel: „Niemand ist eine Insel“ ist ein 1975 erschienener Roman von Johannes Mario Simmel, die Redewendung stammt aber ursprünglich von dem englischen Schriftsteller John Donne †1631. Und noch ein Zitat aus Simmels Roman: „Es ist ein unerträglicher, ja verbrecherischer Hochmut, wenn ein Mensch über die Existenz eines anderen Menschen sagt, sie sei sinnvoll oder sie sei sinnlos. Niemals können wir verwirrten, ohnmächtigen Wesen, die wir auf dieser Erde herumkriechen, das entscheiden. Und niemals werden wir wissen können, welche Bedeutung ein menschliches Leben haben kann, welche unerhörte Bedeutung sogar – oder gerade! – in seiner tiefsten Erbärmlichkeit.“

Aber ohne die Löcher würde der Käse doch gar nicht so gut schmecken

https://www.computerwoche.de/article/3528247/genai-ist-wie-ein-schweizer-kase.html

Statt dem Hype hinterherzurennen, sollten Unternehmen auch darüber nachdenken, wo sie GenAI nicht einsetzen sollten, sagte Gartner Vice President Bern Elliot. Oft soll die Technik Probleme lösen, für die sie gar nicht konzipiert wurde. Doch GenAI produziert in erster Linie Inhalte – und das oft nicht einmal besonders gut. Angesichts der Halluzinationen bezeichnete Elliot GenAI als unzuverlässig wie ein Schweizer Käse: „Man weiß, dass er Löcher hat, nur nicht, wo diese sind – bis man ihn aufschneidet.“

Die Löcher im Käse kommen durch Gase, die bei dessen Reifung von Milchsäurebakterien erzeugt werden und wegen der im Salzbad gebildeten Rinde nicht mehr entweichen können. Ohne die Löcher würde der Käse also weder so wohlschmeckend sein, noch wäre er allzu lange haltbar. Dennoch wäre es jedem IT-Verantwortlichem zu raten, vor dem Einsatz der neuen KI-Technologien sowohl den Sinn als auch die Kosten sorgfältig zu bewerten, um nicht in ein tiefes Budget-Loch zu rutschen.

Den Sozialismus in seinem Lauf

https://www.danisch.de/blog/2024/09/15/die-tollwuetige-zensurkrake-bertelsmann/

Orwell war ein Waisenknabe dagegen.

Der blanke Horror und völlig verfassungs- und demokratiewidrig. Ich habe es gerade nicht parat, aber es gibt sogar Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, wonach es in der Meinungsfreiheit nicht darauf ankommt, ob etwas richtig ist.

Noch derber ist aber, dass die hier einen Sowjet, ein „Bürgergutachten“ eines „Bürgerrats“ durchsetzen wollen. So etwas gibt es rechtlich gar nicht – und ausgerechnet die halten anderen Fake News vor.

Es ist immer wieder überraschend, dass gerade die, die sich immer wilder totalitär und antidemokratisch gebärden, eben diejenigen sind, deren mittlerweile nahezu einziges Argument darin besteht, ihren Kritikern Verfassungsfeindlichkeit vorzuwerfen.

Am Rande: Passend zur Idee, dass KI künftig jede Äußerung der Bürger vorher auf Ideologie-Konformität untersuchen soll, habe ich das Beitragsbild von ChatGPT erstellen lassen.

Mutter der Freiheit

https://www.pcwelt.de/article/2417530/das-spricht-fur-ein-gunstiges-mainboard.html

Vor etwa fünfzehn Jahren konnte ein hochwertiges Mainboard tatsächlich die Systemleistung steigern, da es über bessere Speicher-Controller sowie mehr Funktionen verfügte. Heute sind die Speichercontroller aber im Prozessor integriert. Die Unterschiede in der Chipsatz-Leistung der Motherboards bieten kaum noch Vorteile.

Es entspricht auch unserer Erfahrung, dass mittlerweile PC-Komponenten einen so hohen Leistungsstand erreicht haben, dass man für alle Anwendungsszenarien, auch Games, gut bedient ist, wenn man die aktuell zweite oder sogar dritte Preiskategorie wählt. Man spart enorm viel Geld und merkt in der Praxis kaum einen Unterschied zur höheren Leistung von Premium-Bauteilen.

„Sparsamkeit ist die Tochter der Weisheit, die Schwester der Mäßigkeit und die Mutter der Freiheit.“ (Samuel Smiles *1812 †1904, schottischer Schriftsteller)

Erste praxistaugliche Quantencomputer

https://www.computerweekly.com/de/feature/Quantencomputer-werden-die-Zukunft-veraendern

Quantencomputer werden in wenigen Jahren nicht nur in Forschungseinrichtungen und Großkonzernen zu finden sein. Unternehmen wie IBM, Intel, Google und Atos arbeiten an Systemen für jedermann. Erste Erfahrungen mit der Technik können Nutzer mithilfe von Quanten-Simulatoren oder Quantenrechnern aus der Cloud machen.

Spannender Artikel über den derzeitigen Stand bei Forschung und Entwicklung von Quanten-Computersystemem.

Mozilla schwenkt die weiße Flagge

Es sieht so aus, als hätte die weltweite Empörung der Firefox-Nutzerbasis und von Datensicherheits- und Privatsphäre-Experten Wirkung gehabt. Im neuesten Update von Firefox wird die Option „Werbeeinstellungen für Websites“ ausgegraut / abgeschaltet, wenn die Option „Firefox erlauben, Daten zu technischen Details und Interaktionen an Mozilla senden“ deaktiviert ist. Das scheint auch umfassend implementiert zu sein – sogar wenn vor dem Update die Option „Werbeeinstellungen“ aktiviert war, aber nicht die Option „Firefox erlauben…“, dann wird nach dem Update die Option „Werbeeinstellungen“ deaktiviert sein.

Naja. Fehler macht jeder, entscheidend ist, wie man damit umgeht. Insofern hat Firefox ein gutes Stück Vertrauen zurückgewonnen, würde ich meinen.