Das globale Vorbild heißt Schilda

https://www.cash.ch/news/politik/who-pandemie-fuehrt-zu-riesigem-berg-medizinmuell-1894902

Nach Angaben der WHO fielen durch die Milliarden Impfungen seit Beginn der Pandemie mindestens 144 000 Tonnen an gebrauchten Nadeln, Spritzen und Sammelbehältern an. Hinzu kommen 87 000 Tonnen Schutzbekleidung, die allein von den Vereinten Nationen zwischen März 2020 und November 2021 ausgeliefert wurden. In Coronatests stecken bis zu 2600 weitere Tonnen an Müll und 731 000 Liter an chemischen Abfällen. Schutzmasken für den Privatgebrauch sind in den Schätzungen nicht eingerechnet.

Egal. Es wurden doch die Plastikstrohhalme verboten!

Schnell das Auto abstecken, wir wollen morgen doch in den Urlaub

https://www.giga.de/news/vw-haelt-wort-2022-werden-e-autos-zu-mobilen-stromspeichern/

… bekräftigt der VW-Konzern weiter seinen Plan, in Zukunft auf bidirektionales Laden zu setzen. Zum Zeitpunkt … hält man sich zwar noch bedeckt, doch lange wird es wohl nicht mehr dauern: Die wegweisende Technologie stehe „bei Volkswagen vor der Markteinführung“ (Quelle: Volkswagen).

Neulich hatte ich geschrieben, dass das mit der Energiewende nichts werden kann ohne Speichertechnologien. VW macht zwar also einen richtigen Schritt, doch ich frage mich, Stichwort „Stabilisierung des Stromnetzes“, wie ich es als Besitzer eines E-Autos fände, wenn das Auto morgens leer in der Garage steht. Weil nachts kein Wind war.

Außerdem bemisst sich die Lebenszeit eines Akkus zumindest bisher im Wesentlichen nach der Zahl der Ladezyklen. Und so ein mobiler Speicher würde ja dauernd rauf- und runtergeladen. Verkürzt das nicht die Lebensdauer des Akkus? Und bekommt man deswegen eigentlich mehr Geld für den Strom, der entnommen wird, als man beim Laden dafür bezahlt hat?

Ein Hauch von Vernunft

https://www.elektroauto-news.net/2021/bundesminister-andreas-scheuer-deutschland-wasserstoff-land

Nach langem Standort-Hick-Hack endlich in trockenen Tüchern: Das neue Wasserstoff-Forschungszentrum an vier verteilten Standorten. Noch-Minister Scheuer sprach im September sogar von einer vollständigen H2-Zukunft für Verkehr und Warentransport. Ebenfalls erfreulich, dass auch die Erforschung von synthetischen Kraftstoffen „quer-denkend“ (Zitat) geplant ist.

Das nicht aus der Welt zu schaffende Problem der sog. erneuerbaren Energien ist die fehlende Grundlastfähigkeit. Nachts bei Windstille weinen alle Computer, da beißt die Maus kein Kabel ab. Ohne die Möglichkeit der Speicherung ist der „grüne Strom“ also von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

Schon seit 1970 gibt es deshalb Pläne für eine Wasserstoff-basierte Energiewirtschaft. Wie schön, dass die inzwischen auch im Wirtschaftsministerium bekannt geworden sind…

Sicher, es ist (bisher) extrem ineffizient, Energie in Wasserstoff zu speichern. Doch ohne Forschung wird sich daran nichts ändern.