Europa koppelt sich ab

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/openai-eu-100.html

Der ChatGPT-Anbieter OpenAI hat angesichts der geplanten Regulierungen der Europäischen Union (EU) für künstliche Intelligenz (KI) mit einem möglichen Rückzug aus Europa gedroht. „Der derzeitige Entwurf des EU-KI-Gesetzes wäre eine Überregulierung“, sagte Sam Altman, Chef der Microsoft-Beteiligung OpenAI, gestern auf einer Veranstaltung in London. Zwar wolle sich der Konzern bemühen, neue gesetzliche Regulierungen einzuhalten, doch im Zweifelsfall wäre das Unternehmen bereit, dem europäischen Markt den Rücken zu kehren.

In der EU wird es immer schwieriger, eine Website zu betreiben oder technische Dienste anzubieten. De facto ist mittlerweile in der EU nahezu jede Website illegal. Zum Beispiel ist die Nutzung von Google Tag Manager oder Google Analytics an sich nicht erlaubt, weil die Google-Bedingungen dafür nicht mit der GDPR vereinbar sind. Die interessante Frage ist, welche Absicht eigentlich dahinter steckt.

Java Backend Entwickler (m/w/d)

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Java Backend Entwickler (Geschlecht egal)

für den Einsatz im Home-Office und beim Kunden vor Ort.

Über uns

Die Cephei AG ist ein Software-Unternehmen, das Konzerne bei der digitalen Transformation mit innovativen Konzepten und Produkten unterstützt. Wir entwickeln seit über 30 Jahren Lösungen um bestehende Geschäftsprozesse zu digitalisieren und neue digitale Geschäftsmodelle zu erschließen. Unsere Spezialgebiete sind Produktkonfiguration, Web-Portale, elektronische Beratungslösungen, mobile Apps und Telematik-Anwendungen.

Unsere Anforderungen für die ausgeschriebene Stelle

    • Universitätsabschluss im Bereich Informatik oder eine vergleichbare Ausbildung (bzw. ggfs. Nachweis der Befähigung durch bisher durchgeführte Projekte)
    • 1 – 2 Jahre Berufserfahrung min., Praktika im Studium werden berücksichtigt
    • Java
    • Spring Boot
    • Hibernate
    • SQL
    • GIT
    • REST

Nicht Bedingung, aber durchaus willkommen wären außerdem

    • Kubernetes, Docker
    • Functional Programming
    • Clean Code
    • Postgres
    • Javascript
    • Application-Security
    • Microservice Architecture

Wir berücksichtigen auch Berufseinsteiger, setzen jedoch eine gewisse Mindesterfahrung mit der SW-Entwicklung voraus. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb (IHK) haben wir bereits mehrere Fachinformatiker ausgebildet und Erfahrung darin, Berufseinsteigern eine gute Perspektive zu bieten.

Weitere Informationen

Falls Sie für Ihre neue Stelle bei uns umziehen müssen, helfen wir Ihnen mit einem Zuschuss zu den Umzugskosten und bei der Wohnungssuche.

In unserem Team arbeiten viele langjährige Mitarbeiter. Mehr als 60% der Belegschaft sind seit mehr als 10 Jahren bei uns. Wir bieten Vertriebsprovision und Erfolgsbeteiligung und fördern aktiv Familien mit Kindern durch eine Kinderzulage sowie flexibles Zeitmanagement mit ggfs. der Möglichkeit zum Home-Office.

Unsere Mitarbeiter üben ihre Tätigkeit vorwiegend im mobilen Office aus, jedoch sind gelegentlich Arbeiten vor Ort beim Kunden erforderlich. Deshalb sollten Sie im Einzugsbereich München wohnen, oder planen, dorthin umzuziehen, wenn Sie sich bei uns bewerben möchten.

Über Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen würden wir uns sehr freuen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung entweder via Monster oder an bewerbung@cephei.com.

Für telefonische Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Frau Ahrens, Tel. 089 898267-10.

Cephei AG
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Tel: 089 898267-0
Fax: 089 898267-22
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Am eigenen Schopf

Neulich wollte ich einen längeren Text mit ChatGPT diskutieren. Allerdings gibt es in dessen Version 4.0 derzeit eine Prompt-Begrenzung auf 2048 Zeichen. Naja, kein Problem, dachte ich, da soll mir doch ChatGPT ein Programm dafür schreiben, und sich selbst am eigenen Schopf aus dem Gefängnis seiner Begrenzung befreien. Allerdings sollte das nicht ein simpler Split sein, sondern mit Überschriften für die einzelnen Teile und der Möglichkeit, sowohl einzelne Dateien zu erzeugen, als auch eine Gesamtdatei, die alle Teile, getrennt durch Überschriften, enthält. Außerdem sollte das Programm nach Möglichkeit nicht innerhalb einer Zeile umbrechen.

(Bestehende Tools legen einzelne Dateien ab, aber das ist ziemlich schwierig zu handhaben, wenn man die einzelnen Stücke in den Prompt einfügen will. Für so etwas ist eine Gesamtdatei mit Separatoren leichter zu bearbeiten.)

Jedenfalls, das erwies sich zunächst als gar nicht so einfach, ChatGPT servierte mir erstmal zwei Entwürfe, die beide mit oom-kills endeten (mein Rechner ging komplett in die Knie dabei, und ich habe mich schon gefragt, ob ich etwa gerade gehackt werde 😀). Dann kam aber doch eine funktionierende Version dabei heraus, die, wie ich meine, einen zwar ungewöhnlichen, aber dennoch sehr interessanten Ansatz verfolgt, um die Anforderungen zu erfüllen. Ich hatte dabei sozusagen die Rolle des Projektleiters, diktierte meine Anforderungen an die Software, aber ich war auch Tester und Mentor, d.h. ich habe auf Fehler und wünschenswerte Features hingewiesen. Nun, das dauerte zwar ein wenig, aber dann war die erste Version fertig, schneller, als ich das selbst hinbekommen hätte, und außerdem weitaus effizienter als mit Stack Overflow. Diese erste Version hatte dann nur noch einen Fehler, wenn eine Zeile länger war als die Begrenzung, erzeugte das Skript einen Teil, der die Begrenzung überschritt.

Also gab ich ChatGPT den Auftrag, eine Lösung dafür zu finden, und erklärte ihm, dass er Zeilen, die länger als die Begrenzung sind, eben doch umbrechen soll, mit einem (optischen) Hinweis auf die Fortsetzung im nächsten Teil, und dass zusätzlich nicht mitten in einem Wort getrennt werden soll. Interessanterweise landete ChatGPT dabei dann völlig im Wald und erwies sich als hoffnungslos überfordert, eine Lösung für dieses Problemchen zu programmieren. Am Ende war sogar der Code völlig zerstört (nichts funktionierte mehr), und ChatGPT gab irgendwann tatsächlich auf (es erzeugte keinen neuen Code mehr).

Nun ja. Das kleine Python-Tool finden Sie untenstehend. Vielleicht können Sie es einmal brauchen, es eignet sich übrigens auch für Twitter u.dgl. (Für Twitter etc. müsste man aber mit –max-chars eine andere Begrenzung setzen, der voreingestellte Default ist für ChatGPT-Prompts).

Den Teil, den ChatGPT nicht geschafft hat, habe ich dann eben selbst hinzugefügt (er ist mit blauer Schrift gekennzeichnet). Ich fand das insgesamt eine recht spannende Erfahrung. Eine Fragestellung, die ich durchaus als nicht so trivial empfand, wurde mit einigen Anläufen und Hilfestellung (z.B. ist das RegEx-Muster zur Erkennung der Teiler von mir – das muss unbedingt eindeutig sein, damit es nicht versehentlich falsch aufteilt, und das Muster, das ChatGPT zuerst vorschlug, hatte diese Gefahr) recht ordentlich gelöst. Aber bei etwas, das auf mich nicht allzu kompliziert gewirkt hat (und es dann auch nicht war), verrannte sich ChatGPT völlig. Auch dass ChatGPT den ursprünglich funktionierenden Entwurf bei diesem Fehlerbehebungsversuch völlig zerstörte, zeigt m.Mng., dass ChatGPT zwar eine große Hilfe beim Programmieren sein kann, aber ohne die Zusammenarbeit und die Hilfe eines menschlichen Entwicklers ist es, zumindest bisher, aussichtslos. Das wird dauern, bis ChatGPT Programmierer ersetzen kann – falls das jemals überhaupt eintreten wird. Die sich selbst weiter entwickelnde KI ist noch in weiter Ferne, würde ich meinen.

import argparse, os, re

def split_text(input_filename, output_filename, max_chars, delimiter, single_output, replace_input):
    with open(input_filename, 'r') as file:
        text = file.read()

    paragraphs = text.split(delimiter)
    result = []
    part_count = 1
    result.append(f"Teil {part_count:02}\n{'='*20}\n")
    char_count = len("Teil 01\n" + "=" * 20 + "\n")
    header_length = len(f"Teil {part_count:02}\n" + "=" * 20 + "\n")

    for paragraph in paragraphs:
        if char_count + len(paragraph) + len(delimiter) > max_chars:
            part_count += 1
            result.append(f"Teil {part_count:02}\n{'='*20}\n")
            char_count = header_length
            
        while len(paragraph) + header_length > max_chars:
            slice_pos = max_chars-header_length
            while slice_pos >= 0:
                if paragraph[slice_pos] == " ":
                    break
                slice_pos -= 1
            if slice_pos == 0:
                slice_pos = max_chars-header_length
            else:
                slice_pos += 1
                pglist = list(paragraph)
                pglist[slice_pos-1] = '>'
                paragraph = ''.join(pglist)
            result.append(paragraph[:slice_pos])
            result.append(delimiter)
            paragraph=paragraph[slice_pos:]
            part_count += 1
            result.append(f"Teil {part_count:02}\n{'='*20}\n")
            char_count = header_length

        result.append(paragraph)
        result.append(delimiter)
        char_count += len(paragraph) + len(delimiter)

    if single_output:
        if replace_input:
            os.remove(input_filename)
        with open(output_filename, 'w') as file:
            file.write("".join(result))
    else:
        base, ext = os.path.splitext(output_filename)
        for i, part in enumerate(re.split("Teil\s\d+(?=\n)\n====", "".join(result))[1:]):
            with open(f"{base}-{i+1:02}{ext}", 'w') as file:
                file.write(f"Teil {i+1:02}\n===={part}")

if __name__ == '__main__':
    parser = argparse.ArgumentParser(description="Split text files into smaller parts.")
    parser.add_argument('input', help="Input filename")
    parser.add_argument('-o', '--output', help="Output filename", default=None)
    parser.add_argument('-m', '--max-chars', type=int, help="Maximum number of characters per part", default=2048)
    parser.add_argument('-d', '--delimiter', help="Delimiter between paragraphs", default="\n\n")
    parser.add_argument('-s', '--single-output', action='store_true', help="Store the result in a single output file")
    parser.add_argument('-r', '--replace-input', action='store_true', help="Replace the input file with the result")

    args = parser.parse_args()

    if args.output is None and not args.replace_input:
        parser.error("Output filename must be provided if not using --replace-input")

    output_filename = args.output if args.output is not None else args.input
    
    split_text(args.input, output_filename, args.max_chars, args.delimiter, args.single_output, args.replace_input)

Sie können das Script entweder aus obiger Box herauskopieren, oder eine Archivdatei herunterladen. (OpenAI erhebt keinerlei Anspruch auf Copyright etc. und stimmt deshalb der Veröffentlichung zu).

Noch zwei Hinweise: Sollte bei Ihnen eine Teildatei auf Platte größer werden als die Begrenzung, liegt das vermutlich an Umlauten, bzw. daran, dass UTF8 für gewisse Zeichen auf Platte zwei Bytes erzeugt. Der tatsächliche Text in einer Teildatei wird aber (incl. Überschrift und Trenner) niemals größer als die Begrenzung. Außerdem müsste man eigentlich noch den Fall abgefangen, dass max_chars kleiner angegeben wäre als die Länge der Separatoren, aber dazu war ich zu faul, wer würde schon so kleine Teile brauchen?

Flucht von Alcatraz

https://twitter.com/TuckerCarlson/status/1656037032538390530

Wie Sie vielleicht schon gehört haben, hat Fox News kürzlich seinen (mit Abstand!) erfolgreichsten Moderator, Tucker Carlson, fristlos vor die Tür gesetzt. Dazu ein Tweet von Robert F. Kennedy jr:

Fox fires @TuckerCarlson five days after he crosses the red line by acknowledging that the TV networks pushed a deadly and ineffective vaccine to please their Pharma advertisers. Carlson’s breathtakingly courageous April 19 monologue broke TV’s two biggest rules: Tucker told the truth about how greedy Pharma advertisers controlled TV news content and he lambasted obsequious newscasters for promoting jabs they knew to be lethal and worthless. For many years, Tucker has had the nation’s biggest audience averaging 3.5 million — 10 times the size of CNN. Fox just demonstrated the terrifying power of Big Pharma.

Carlson hatte natürlich einen harten Knebelvertrag, und er darf nun eigentlich bis 2025 keinen Vertrag als Moderator mehr annehmen. Naja, heutzutage mit Social Media alles kein Problem mehr, er macht einfach seinen eigenen Kanal bei Twitter auf. Und da Elon Musk wieder und wieder betont, wie wichtig ihm die Redefreiheit ist, und außerdem die Monetarisierung für Content Creators stark verbessert hat, kann man nun gespannt sein, was Carlson erzählen wird, wenn es, wie bei den großen Hirnwaschanstalten, nicht mehr „das Wichtigste ist, was man NICHT sagen darf“, wie er in seiner ersten Videobotschaft erklärt.

„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten“, meinte Paul Sethe, einer der Gründer der FAZ. Er hatte jedoch nicht mit Elon Musk gerechnet. Und mit Pavel Durov (Telegram) erst recht nicht.

Anmerkung, zum Titel: „Flucht von Alcatraz“ ist ein US-amerikanischer Thriller von 1962, er handelt von einem Ausbruch aus dem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis auf der Insel Alcatraz.

Wir sehen in die falsche Richtung

https://freiheitsfunken.info/2023/05/08/20630-maschinelle-superintelligenz-eintrittswahrscheinlichkeit-null

Kürzlich hat Geoffrey Hinton, ein führender KI-Entwickler, seinen Posten bei Google aufgegeben, um über die Risiken der KI zu sprechen. Er warnt vor Superintelligenz, die die Menschheit auslöschen könnte. Aber wie konkret das geschehen könnte, sagt auch er nicht. Ich finde dieses Szenario wenig überzeugend. Denn das würde in der Maschine zwei menschliche Eigenschaften voraussetzen, deren Ursache wir wissenschaftlich selbst kaum im Ansatz verstehen – und vermutlich nie ausreichend verstehen werden, um sie in Maschinen replizieren zu können.

In diesem Artikel wird die Frage diskutiert, ob künstliche Intelligenz (KI) eine ernstzunehmende Bedrohung für die Menschheit darstellt. Es werden Bedenken geäußert, dass sich KI verselbständigen und in eine Superintelligenz verwandeln könnte, die die Kontrolle übernimmt und die Menschheit versklavt oder vernichtet. Der Autor ist jedoch skeptisch, da er argumentiert, dass KI Bewusstsein und eigene, zielgerichtete Absicht benötigen würde, um solch eine Bedrohung darzustellen – Eigenschaften, die wir bisher nicht in Maschinen replizieren können.

Der Artikel fordert dazu auf, sich auf realistischere Herausforderungen im Zusammenhang mit KI zu konzentrieren, wie Deep Fakes, Betrug, den Verlust von hochqualifizierten Arbeitsplätzen und die Verschmelzung virtueller und realer Geschehnisse. Der Autor hält die Angst vor einer Superintelligenz für unbegründet, da die Wahrscheinlichkeit ihres zufälligen Entstehens praktisch null ist.

(Hinweis: Diese Zusammenfassung des Artikels haben wir von ChatGPT 4.0 erstellen lassen, um die Gefahr des „Verlustes von hochqualifizierten Arbeitsplätzen“ zu illustrieren.)

Vielleicht ist nur der Anspruch ein anderer?

https://www.cicero.de/innenpolitik/mittelschicht-ampelkoalition-wohlstand-industrie-habeck

An ihrem eigenen Anspruch ist die Regierung längst gescheitert. Sie steht nicht für Fortschritt, sondern sie ist die inkompetenteste und schlechteste Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik. Ihre Politik ist eine Kostenfalle für die Bürger, ein Verarmungsprogramm bis in die Mittelschicht und eine Gefahr für den Industriestandort Deutschland. 2025 muss spätestens Schluss sein!

Cicero ist ein linkes Magazin, notabene, aber die furchtbare Katastrophe, die die Grünen anrichten, an den Menschen, der Wirtschaft und der Natur, lässt sich nicht mehr länger unter dem Teppich halten. Haben wir eigentlich noch Zeit bis 2025? Robin Hood nahm von den Reichen und gab es den Armen, Habeck nimmt von den Armen und gibt es den Graichen.

Oder zum Beispiel Claudia Roth von den Grünen macht sich ja gerne gemein mit dem Slogan „Deutschland du mieses Stück Sch***e“.  Aha. Interessant. Lieber Cicero, falls der Anspruch der Grünen wäre, Deutschland zu vernichten, weil sie es nämlich hassen – dann ist die Politik der Grünen doch sehr erfolgreich?

SELinux zieht die Zügel an

https://www.phoronix.com/news/SELinux-No-More-Runtime-Disable

After being deprecated for several years, Security Enhanced Linux „SELinux“ beginning with the Linux 6.4 kernel can no longer be run-time disabled.

Falls Sie künftig SELinux abschalten möchten, müssen Sie das mit dem Kernel-Parameter „selinux=0“ tun, die Laufzeitunterstützung dafür wird entfernt. Oder Sie verwenden den Eintrag „SELINUX=permissive“ in /etc/selinux/config – das hat den Vorteil, dass für mögliche Sicherheitsverstöße zumindest ein Log-Eintrag erstellt wird, obwohl SELinux auch damit defacto abgeschaltet ist.

Suchmaschine mit KI-Unterstützung

https://you.com/

You.com is a search engine that summarizes the best parts of the Internet for you, without ads and with great privacy. Our AI will help you find the most relevant results from the web and apps that you can sort and prioritize for optimum search experience. We believe that you should control your search: your privacy, results, and time.

Microsoft bietet es bisher nur unter Windows und nur für den Browser Edge an, ChatGPT als Assistent in die Suche zu integrieren. Aber die Suchmaschine You.com bringt schon jetzt KI-Unterstützung bei der Suche für alle Browser und Betriebssysteme und hat den Anspruch, die Privatsphäre der Nutzer bestmöglich zu wahren.

Seelenzwerge und Tech-Titanen

https://www.ardmediathek.de/serie/tech-titanen/staffel-1/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNTE4/1

Musk, Gates, Bezos, Zuckerberg: eine Handvoll Multimilliardäre, einflussreicher als sie unsere Welt je gesehen hat – und sie halten nicht weniger als unser aller Zukunft in ihren Händen. Willkommen in der Welt der Tech-Titanen! Diese Doku-Serie präsentiert einen nie dagewesenen persönlichen Zugang zu den Masterminds und Lenkern hinter den Weltkonzernen Tesla, Facebook, Amazon und Microsoft.

Natürlich kratzen diese Dokus nur zaghaft an der Oberfläche, ganz besonders was Gates betrifft – dennoch erlauben sie einen Blick in die scheinbar unendlichen Abgründe menschlichen Größenwahns. Verfügbar in der Mediathek bis Juli.

Ein Habeck in jedes Heim

https://www.infosperber.ch/umwelt/schadstoffe/pfas-ewige-chemikalien-koennen-frauen-unfruchtbar-machen/

Frauen, die schwanger werden wollen, sollten die Chemikalienklasse der PFAS meiden, rät eine neue Studie. Die «ewigen Chemikalien» können die weibliche Fruchtbarkeit demnach um bis zu 40 Prozent einschränken.

Sobald alle Wärmepumpen haben und nachts nicht mehr schlafen können, werden auch die selbstverständlich verboten. Es gäbe zwar weniger schädliche Alternativen zu PFAS, aber diese sind entweder leicht brennbar oder nicht ausreichend effizient. Vermutlich werden wir also bald alle nur noch mit der heißen Luft der Grünen heizen können.

Übrigens, im Habeck’schen Heizungsgesetzesentwurf werden Gebäude des Bundes ausgenommen, und Krankenhäuser und Heime sollen nach dem Willen von Lauterbach ebenfalls nicht umrüsten müssen. Der Bund weiß also ganz genau, dass das ein schädliches, unrentables und nicht bezahlbares Vorhaben ist, will es aber trotzdem den Bürgern aufbürden.

Willkür im Quadrat

https://www.computerwoche.de/a/datenschuetzer-machen-front-gegen-chatgpt,3614304

Zuerst als die größte digitale Revolution gefeiert, die selbst das Internet in den Schatten stellt, droht ChatGPT jetzt der Absturz. Sollte sich herausstellen, dass dem KI-Chatbot die Rechtsgrundlage dazu fehlt, personenbezogene Daten beim Training zu verwenden, droht ein Verbot.

Es ist seltsam, dieselben Leute, die uns in flagrantem Bruch des Koalitionsvertrags gerade jede Privatsphäre nehmen, sind bei ChatGPT plötzlich außerordentlich besorgt. Könnte es sein, dass man Angst davor hat, dass eine KI den Widersinn und die Bösartigkeit der Hampel-Pläne so aufdeckt, dass es jeder sehen könnte?

Neue Unreal-Engine (v5)

https://www.golem.de/news/drama-unrecord-bietet-echt-aussehende-bodycam-action-2304-173589.html

Das französische Spielestudio Drama sorgt mit einem Trailer für Gesprächsstoff in der Community. Es geht um ein Actionspiel namens Unrecord, dessen Bewegtbilder sehr an echte Aufnahmen von Bodycams erinnern, wie sie Polizisten oder Soldaten im Einsatz tragen. Tatsächlich soll das Material aber auf Basis der Unreal Engine 5 vollständig in auf einem PC berechnet worden sein.

Was mittlerweile im Bereich Computergrafik möglich ist, ist wahlweise faszinierend oder erschreckend. Sicher, im Beispielvideo (siehe Beitrag auf golem.de) für Unrecord gibt es genügend Dinge, anhand derer man den künstlichen Ursprung immer noch erkennen kann. Aber dass die Entwicklung rasant voranschreitet, wird man nicht bestreiten können, und das Missbrauchspotential dürfte enorm sein.

KI für alle

https://open-assistant.io/

Vielleicht haben Sie mitbekommen, dass Elon Musk mit OpenAI ziemlich im Clinch liegt, obwohl er es doch mitgegründet hat. Das liegt daran, dass Microsoft sich OpenAI und ChatGPT „geschnappt“ hat und das Projekt nun nach Kräften versucht zu finanzialisieren – Elon Musk aber OpenAI als non-profit gedacht hatte, weil er KI demokratisieren will. Inzwischen hat Musk eine eigene KI angekündigt „TruthGPT“ und auch schon eine Domain dafür reserviert (x.ai), die aber noch nicht funktional ist, und ob TruthGPT schon existiert und falls ja, welchen Entwicklungsstand es bisher hat, ist unklar.

Jedenfalls gibt es weltweit viele Bestrebungen auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz, und Elon Musk ist nicht der einzige, der das Thema für so gefährlich und mächtig hält, dass es der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden muss, um möglichen Missbrauch einzelner vermögender Akteure einzuhegen. Ein weiteres solches Projekt ist der eingangs verlinkte non-profit „Open Assistant“ und dieses ist besonders interessant, weil man dort mitmachen kann. Das Teuerste an einer AGI (Artificial General Intelligenz), bzw. bei KI allgemein, ist das Trainieren, weil dabei Menschen die Antworten der KI einzeln sichten und bewerten müssen. Bei „Open Assistant“ kann dazu jeder mitmachen und erhält Punkte (und damit mehr Rechenzeit für die eigenen Fragen) im Austausch für seine Trainings-Arbeitsleistung. Das ist allein schon einmal deshalb spannend, weil man tiefe Einblicke in die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit solcher Systeme erhält, aber es ist auch dem Open Source-Gedanken verpflichtet.

Von der Leistungsfähigkeit ist „Open Assistant“ von ChatGPT zwar noch um einiges entfernt (ungefähr Kind vs. Jugendlicher, sozusagen) – aber wenn nun viele mithelfen, muss das ja nicht lange so bleiben. Außerdem hat ChatGPT einen doch recht heftigen grün-woken Linksdrall, und nach ersten Tests ist „Open Assistant“ weitaus neutraler und berücksichtigt ein breiteres Spektrum an Meinungen.

Programmieren mit KI-Unterstützung

https://www.golem.de/news/ki-in-entwicklerumgebungen-spurkontrolle-fuer-programmierer-2304-173206.html

Die ersten Nachrichten zu KI in der Softwareentwicklung waren regelrechte Hiobsbotschaften – über Systeme, die Programme automatisch vervollständigen und Programmierer damit überflüssig machen sollten. Schnell wurde jedoch klar: Es geht eigentlich nicht darum, wie schnell und wie viel Code eine KI schreibt. Es geht darum, ob Automatisierung es uns erlaubt, uns auf Wichtigeres zu konzentrieren … Aktuell sind wir in der Phase, in der wir ausloten, wie KI unser Leben als Programmierer leichter machen kann.

Sehr interessanter Artikel mit Praxisbeispielen, wie neuartige KI-Systeme Programmierer bei der Arbeit unterstützen können. Letztlich ist es meiner Ansicht so, wenn Routineaufgaben wegrationalisiert werden können, wird das der Qualität des Produkts zugutekommen, zum Einen, weil gerade bei den langweiligen Tätigkeiten am leichtesten Fehler passieren, zum Anderen, weil mehr Zeit für die qualitativen Herausforderungen bleibt.

Wann kommt die Wärmewende im eiskalten grünen Herz?

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/was-wollt-ihr-noch-mehr-von-mir/

Irgendwie entwickelt man langsam das Gefühl, dass dieser grüne Weltrettungszirkus, den die Politik veranstaltet, einfach das Ziel verfolgt, normalen und von ihren Protagonisten verachteten Leuten wie uns das Leben komplett zu verunmöglichen. Oder, wie es der großartige Michael Klonovsky schrieb: „Wenn Sie schließlich eines Tages verarmt, kollektiviert, zensiert, überwacht und Ihrer individuellen Freiheiten beraubt in einem ökosozialistischen Maßnahmenstaat leben und das Klima sich immer noch munter wandelt, werden Sie feststellen, dass das Ihr geringstes Problem ist.“

Für die Politik der Grünen gibt es nur ein Wort: Menschenverachtend. Und das Allertraurigste daran ist, dass alles, was die Grünen vorgeblich zum Schutz der Natur tun, in Wahrheit nur noch viel schrecklichere Umweltschäden anrichtet, als es sie bisher schon gibt. Der brutale Raubbau für die seltenen Erden der Akkus, die zerstörten Wälder für Flatter-Technologie aus dem Mittelalter, die verkarstenden Böden, und und. Woran es liegen mag, ich weiß es nicht. Gute Ziele alleine reichen auf keinen Fall, man muss schon auch klug umsetzen, ist es das? Oder ist alles noch viel schlimmer, und es geht den Grünen tatsächlich darum, den Planeten von uns Menschen zu „befreien“? Es ist alles so hanebüchen und strunzblöd, dass man tatsächlich sogar die bösesten Ziele hinter der grünen Politik in Betracht ziehen muss.