Wer die Sprache kontrolliert, beherrscht das Denken

https://summit.news/2022/04/25/report-google-rolls-out-feature-that-corrects-you-with-woke-inclusive-language/

Google’s document editor will begin to correct the language of what people type to be more ‘inclusive’, according to a report in the Telegraph [Paywall].

80% der Menschen lehnen laut Umfragen die „inklusive“ Sprachverhunzung ab. Na klar muss Google da eingreifen und alle zwingen, sich unverständlich und seltsam auszudrücken.

Was an „Motherboard“ ist abwertend? Das ist doch sogar eine Respektbezeugung gegenüber Müttern? Aber Google will Ihnen vorschreiben, nur noch von „Mainboards“ zu sprechen. Und morgen schon könnte auch dieses Wort plötzlich für „böse“ erklärt werden.

Ist es gewünscht, dass niemand sich noch traut, irgend etwas zu sagen, aus Furcht, es könnte „politisch inkorrekt“ sein? Oder es bald werden?

Ich glaube jedoch, das Ziel ist vielmehr, Ihnen die Fähigkeit des Denkens zu rauben. „Denken ist das innere Gespräch der Seele mit sich selbst“, sagte Platon, mit anderen Worten, ohne Sprache kein Denken. Und genau darum scheint es zu gehen – wehe, Sie würden über den traurigen Zustand unserer Welt, und was ihn verursacht, nachdenken können. Da sei Google vor.

 

Schutzschild gegen Zeitfresser

https://www.giga.de/news/nur-schrott-auf-netflix-mit-diesem-geheimtipp-findest-du-das-gute-zeug/

»Da hat man schon mit Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und Co. unzählige Streaming-Dienste abonniert und findet nach einer gewissen Zeit nur noch Schrott. Was also tun, wie das gute Zeug finden?«

Mich wundert es schon lange, warum die Streaming-Anbieter alles daran setzen, möglichst wenig über ihren Content zu sagen. Was genau bringt es, wenn eine Vielzahl von Nutzern nach ein paar Minuten enttäuscht abbricht?

Natürlich könnte man immer erstmal im Internet suchen, bevor man den Film oder die Serie ansieht. Aber das kann recht mühsam werden. Eine bessere Alternative ist das in obigem Artikel bei Giga beschriebene Portal JustWatch, das für sehr viele Streaming-Anbieter eine komfortable Möglichkeit bietet, den Film oder die Serie vor dem Anschauen auf Qualität und Inhalt näher zu untersuchen. Auch bieten verschiedene Filter die Möglichkeit, Perlen im Angebot zu entdecken, auf die man sonst nur schwer treffen würde.

Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie haben ein Netflix und ein Amazon Prime Abo. Sie wählen diese beiden Anbieter aus. Ihnen steht der Sinn nach einem Film, also klicken Sie „Filme“. Der Film soll Science-Fiction sein, das selektiert man unter „Genres“. Außerdem möchten Sie einen wirklich guten Film sehen, und deshalb schieben Sie den Regler bei „Bewertung“ auf 8 (das ist die IMDB-Bewertung, ab 8 sind die von der Kritik höchstgelobten Filme).

Und wenn Sie dann in JustWatch etwas gefunden haben, können Sie direkt zum gewünschten Streaming-Anbieter wechseln und den Inhalt dort abspielen. JustWatch gibt es für Web, iOS und Android.

Musk und Twitter: Die andere Sicht der Dinge

Zugegeben, ich gehöre zu denen, die hoffen, dass das Engagement von Elon Musk bei Twitter tatsächlich dem kommuniziertem Zweck dient, nämlich, das dort entstandene „woke“ Schneeflöckchen-Zensur-Diktorat wieder in einen Hort der ständig dringender benötigten freien Rede zurückzuführen.

Die andere Sicht der Dinge will ich Ihnen jedoch nicht vorenthalten, und die geht so: Die Hauptaktionäre von Twitter sind Blackrock und Vanguard. Und die haben natürlich mit der rasenden Zensur auf Twitter und der daraus resultierenden massenhaften Abwanderung der Nutzer sowie dem sich anschließendem kapitalem Crash des Twitter-Aktienkurses unfassbar viel Geld verloren.

Wer aber sind die Hauptaktionäre von Tesla? Überraschung – Blackrock und Vanguard. Ist also das ganze Gerede von Musk über Meinungsfreiheit vielleicht nur ein trickreiches Manöver, um Musks Hauptgeldgebern einen günstigen Ausstieg bei Twitter zu verschaffen? Denn der Aktienkurs von Twitter ist durch Musks Aktivitäten ja geradezu durch die Decke gegangen.

„Feindliche“ Übernahme

https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/58514-elon-musk-will-twitter-nun-vollstaendig-kaufen.html

I am offering to buy 100% of Twitter for $54.20 per share in cash, a 54% premium over the day before I began investing in Twitter and a 38% premium over the day before my investment was publicly announced. My offer is my best and final offer and if it is not accepted, I would need to reconsider my position as a shareholder.

Schon kurz nachdem bekannt wurde, dass Elon Musk das Angebot, einen Sitz im Aufsichtsrat von Twitter zu erhalten, abgelehnt hatte, schossen die Spekulationen ins Kraut, dass Musk planen würde, ganz Twitter zu übernehmen. Denn hätte er einen Sitz im Aufsichtsrat, dürfte er nur 14,9% von Twitter halten.

Und so kam es dann auch, Musk versucht jetzt, die Aktienmehrheit von Twitter zu bekommen. Und hat dafür, nach einhelliger Bewertung von Analysten, ein sehr attraktives Angebot gemacht.

Das Twitter-Management wehrt sich verzweifelt, denn Musk hat unmissverständlich gesagt, dass er Twitter übernehmen will, damit dort wieder Redefreiheit einzieht. Und da die bereits seit längerem laufende Brachial-Zensur durch die Freiheitsfeinde bei Twitter – man denke nur an die Sperrung des amerikanischen Präsidenten, oder an den „Laptop aus der Hölle“ von Hunter Biden – durch eben dieses Management zu verantworten ist, würde es einen Chef Musk auf keinen Fall überleben.

Das Twitter-Management sucht also nun einen „weißen Ritter“, einen (erwünschteren bzw. das derzeitige Management unterstützenden) Gegenbieter mit einem besseren Angebot, um die Übernahme abzuwehren. Aber wer sollte das sein? Durch die rigide Knebelung der Twitter-Nutzer für eine „woke“ Agenda war der Kurs von Twitter bereits stark abgestürzt, bevor Musk ihn durch seine Aktivitäten wieder deutlich nach oben trieb.

Es ist schon seltsam, Twitter wurde gegründet um die Meinungsfreiheit zu stärken. Inzwischen hat jedoch sogar der geschasste Gründer Jack Dorsey öffentlich bereut, was mit Twitter angerichtet wurde. Das wären nicht seine Ziele gewesen, was daraus geworden ist, sagt er. Kommt aber nun jemand, und will die ursprünglichen Werte des Unternehmens wiederherstellen, so nennt sich das „feindliche Übernahme“.

Wäre das nicht vielmehr eine „Feind-Übernahme“?

Bye-Bye Internet Explorer

Microsoft will sich nun schon sehr lange vom Internet Explorer trennen, und in Kürze wird es endgültig: Mitte Juni wird ein Update erscheinen, dessen einziger Zweck es ist, den IE zu löschen.

Vielleicht sagen Sie jetzt, naja na und, mit der alten Schabracke lässt sich doch schon seit Ewigkeiten sowieso nichts mehr anfangen. Nicht ganz. Der IE ist der einzige Browser mit einem COM-Modell. Und lässt sich damit nahtlos in eine Vielzahl von Anwendungen und Programmiersprachen integrieren.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten in Excel VBA umfangreiche finanztechnische Software kodiert, die für den Betrieb auch Daten aus dem Internet benötigt. Und um das nicht alles immer per Hand einzupflegen, haben Sie den IE automatisiert, dass er die Daten holt. Und *schwupps* mit einem Federstrich macht Microsoft jetzt ihre ganze Arbeit wertlos, tausende von Zeilen, obwohl sie bis heute klaglos den Dienst verrichten. Denn der eine oder andere Darstellungsfehler bei moderneren Seiten ist bei so etwas ja egal, insbesondere da man den IE seine Arbeit komplett im Hintergrund verrichten lassen kann.

Was kann man also tun? Das Update aufschieben? Das geht nur mit den Pro-Versionen von Windows, und auch dort nur eine gewisse Zeit. Die Software in eine VM verlagern, und diese nach jedem Start auf den letzten Sicherungspunkt zurücksetzen? Mit der Zeit würde das wohl eine ziemlich unsichere Angelegenheit, weil gar keine Updates mehr eingespielt würden.

Der saubere Schritt ist hingegen die Rekodierung für eine neue Browser-Automation. Glücklicherweise gibt es nämlich für Edge, Firefox und Chrome eine Automatisierungs-Schnittstelle, sie nennt sich Selenium. Und für Excel  und Word VBA gibt es die vorzügliche Bibliothek SeleniumBasic von Florent Breheret. Sie können die Installationsdatei dafür hier downloaden.

Im Folgenden möchte ich Ihnen die ersten Schritte mit dieser Bibliothek ein wenig erleichtern.

„Bye-Bye Internet Explorer“ weiterlesen

Sesselpattexversagen

https://www.heise.de/tp/features/Warum-Familienministerin-Anne-Spiegel-zuruecktreten-musste-6668681.html

Wie aus einem epischen Lehrstück von Bertolt Brecht wirkt das Ende des letzten großen Auftritts von Anne Spiegel als Bundesministerin, bei dem sie – der laufenden Kameras offenbar nicht gewahr – die Schlussworte abstimmte, um sich dann erneut und final zu entschuldigen. Der so wirkende Verfremdungseffekt machte die intendierte emotionale Identifikation zunichte und wirkte auf viele verstörend.

Dass Bundesfamilienministerin Spiegel von den Grünen überhaupt noch im Amt war, ja, dass sie überhaupt in dieses Amt kommen konnte, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Qualität des politischen Führungspersonals. Was Spiegel sich allein nach der Flutkatastrophe an bereits schon bisher Bekanntem geleistet hatte („Wir brauchen jetzt ein Wording, dass wir nicht schuld sind. Und alles korrekt gendern!“), hätte doch schon längst ausreichen müssen, sie von jedem politischem Amt für immer auszuschließen.

Inzwischen kristallklar auch noch der Lüge überführt, versuchte Spiegel in einem denkwürdigen Auftritt (ganzes Statement hier) gestern abend noch einmal das Ruder herumzureißen – legte dabei aber, vermutlich unabsichtlich, die Welt der Spin-Doktoren und Propaganda-Heißluftbläser frei. Es ist ja offenbar inzwischen völlig egal geworden, ob jemand irgendeine Qualifikation oder Qualität hat, er/sie muss nur gut genug „verkauft“ werden – denn die staatstreuen Systemmedien spielen sowieso brav mit.

Jedenfalls, gegen Endes des Auftritts von Spiegel zweimal der Blick nach rechts für das Abholen von Anweisungen. Besonders verräterisch dabei das Wörtchen „abbinden“. Ich wusste gar nicht, was das ist – es ist ein Fachbegriff aus der Werbung. Ein Abbinder ist der hervorgehobene Abschlusssatz einer Werbebotschaft. Wie man also sieht, es geht bei den heutigen Politikern null nada nix um den Dienst am Volk, sondern nur darum, ihm Sand in die Augen zu streuen.

Dass dann zum Schluss des Statements natürlich Spiegel „sich entschuldigt“ – was gar nicht geht für etwas, das man anderen angetan hat, da könnte man allenfalls „um Entschuldigung bitten“ -, geschenkt. In der allgemeinen Sprachverrohung unserer Tage fällt so etwas kaum noch auf. Dankenswerterweise hat aber Spiegel bei ihrer weinerlichen Büßerpose auch anderweitig so grotesk versagt, dass das Pattex auf ihrem Sessel nicht mehr reichen konnte.

Dass sie menschlich überfordert war, ist bedauerlich. Aber Politiker und insbesondere Minister werden deshalb so hoch bezahlt, und haben deshalb so viel Assistenz, damit sie nicht privat überfordert werden. Und wäre Spiegel trotzdem überfordert gewesen, hätte sie das Amt nicht annehmen dürfen, so einfach ist das. Und insofern ist die zerknirschte und um Anteilnahme heischende Botschaft von Spiegel nicht etwa ein Grund zur Entschuldigung, sondern vielmehr das Eingeständnis eines Betrugs.

Heucheln gehört zum Handwerk

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/gruenes-licht-fuer-bewaffnung-der-neuen-bundeswehrdrohnen-a3785315.html

Um den Kauf von Raketen für die künftige Bundeswehrdrohne Heron TP wurde lange gerungen. In der großen Koalition stellte sich die SPD quer. Nun geht das Projekt geräuschlos über die politische Bühne.

Menschen haben Herz und Seele, könnten also dem Gewissen folgen, deshalb muss man nun auch Polizisten und Soldaten abschaffen, mit autonomen Killermaschinen. Wer soll die unmenschlichen und grausamen Befehle der Superreichen denn sonst ausführen?

Skynet voraus.

Doch die deutschen Drohnen sind ja immerhin – noch – nicht autonom. Interessantes Detail aber am Rande: Der Erwerb der Munition für diese Drohnen unterliegt der Genehmigung der israelischen Regierung. “Sollte sich eines Tages […] das deutsch-israelische Verhältnis einmal verschlechtern, könnte das Geld [für das Waffensystem] umsonst ausgegeben worden sein”.

Wo sind eigentlich die Grünen? Vor der Wahl machen sie einen auf Superpazifist, wollen sogar sämtliche Waffenexporte verbieten, und jetzt? Schreien sie am lautesten danach, noch die schwersten Waffen auch in Konfliktgebiete zu liefern und hecheln gierig nach der rabiaten Militarisierung Deutschlands.

Die Farbe der Partei dieser Heuchler steht offenbar nicht für den Farn im Wald, sondern für den Tarn einer Uniform? Aber das ist ja nichts Neues bei diesem Kasperlverein. Was auch immer die Grünen wollen für den „Schutz“ der Umwelt, ist ja ganz genauso wieder und wieder das schlimmste, was man der Natur nur antun kann. Wälder zerstören für Windräder. Brutaler Raubbau für E-Auto-Batterien. Und so weiter.

Elon Musk wird Aufsichtsrat bei Twitter

https://www.zerohedge.com/markets/twitter-appoints-elon-musk-board-directors-stock-jumps-hopes-more-unwokeness

It didn’t take long for Musk to respond and in a tweet – what else – moments after the Twitter 8K, and shortly after Twitter’s (soon outgoing) CEO Parag Agrawal tweeted that “I’m excited to share that we’re appointing @elonmusk  to our board! Through conversations with Elon in recent weeks, it became clear to us that he would bring great value to our Board” adding that Musk is an “intense critic of this service” … Musk responded with what may be the most polite pink slip in modern history: “Looking forward to working with Parag & Twitter board to make significant improvements to Twitter in coming months!”

Nachdem Musk erst die unbedingte Notwendigkeit der freien Rede in mehreren Tweets betont hatte, und dann der größte Einzelaktionär bei Twitter wurde, tragen die „snowflakes“ jetzt Trauer und der Aktienkurs von Twitter explodiert – Twitter beruft Musk in den Aufsichtsrat. Ein weiterer (reverser) Beleg für die These „get woke, get broke“ – nur die, bisher durch nichts gestützte, Hoffung, Twitter könnte wieder freie Rede zulassen, hat einen enormen Boom in der Nachfrage nach den zuvor im Keller dümpelnden Twitter-Aktien ausgelöst.

Allzweckwaffe Sicherheit

https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/wirtschaft/58436-eu-ausschuesse-stimmen-fuer-ein-quasi-aus-von-selbstverwalteten-krypto-wallets.html

… hat man am Donnerstag [im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments (ECON)] nun mit knapper Mehrheit für einen neuen Paragraphen in der neuen Anti-Geldwäsche-Richtlinie gestimmt, der ein indirektes Verbot von selbstverwalteten Wallets zur Folge hätte. Das könnte für den Kryptomarkt viel weitreichendere Folgen haben, als das Quasi-Verbot von Bitcoin.

Bezieht sich auf diese Gesetzesvorlage // mehr Info bei Blocktrainer.

Eine Crypto-Börse nach der anderen wird ausgeraubt, die Anzahl dieser Vorfälle lässt sich nicht mehr überblicken. Wenn man also schon in Bitcoin u.dgl. geht, wäre ein selbstverwaltetes Wallet dringend zu empfehlen, auch weil man damit vor Einblicken des Staates sicher ist. Aber das passt den Geldmonopol-Inhabern freilich gar nicht, und deshalb greift die EU nun den zentralen Sicherheitsfaktor der digitalen Währungen an. Vorgeblich mal wieder im Namen der Sicherheit, um Finanzströme von Terroristen auszutrocknen.

Nun ja. Ein Häppchen hier, ein Häppchen da, und plötzlich sind Bitcoin & Co tot. Sein Geld selber drucken darf nur der Staat – sobald es da nennenswerte Konkurrenz gäbe, wird er sich zu wehren wissen; und von all den Gründen, die gegen (private) digitale Währungen sprechen, ist dies vermutlich der einleuchtendste.

Bis allerdings das Vorhaben tatsächlich Gesetz ist, bleiben noch einige Monate Zeit. Vielleicht gibt es ja bis dahin die EU gar nicht mehr, weil sie sich mit Sanktionen längst selbst ermordet hat.

Energiesparlampen jetzt verboten

https://www.achgut.com/artikel/der_stille_tod_eines_eu_irrwegs

Man hat die Leute wirklich betrogen. […] Man hat zerbrechliche Gefäße mit dem giftigsten aller nichtradioaktiven Stoffe. Man hat das nicht dazu gesagt und riskiert, dass viele Leute diese Lampen wegwerfen.

Die klassischen Glühlampen KÖNNTEN ja ewig halten, eine brennt seit über 100 Jahren an einer Feuerwache in San Francisco. Es war ein Kartell, das die Lebensdauer der Glühwendel-Lampen auf nur wenige Jahre beschränkte, um mehr Umsatz damit machen zu können. Nun, das ist diese geplante Obsoleszenz, der schreckliche Krebs unseres Wirtschaftssystems. Aber wir Bürger sollen dann daran schuld sein, dass unser Planet ausgelaugt, vergiftet und zerstört wird.

Immerhin ist aber der schreckliche Irrweg der tödlich gefährlichen Quecksilberlampen jetzt still und leise begraben worden. Ob aus umwelttechnischer Sicht aber LED-Lampen auch nur den leisesten Fortschritt gegenüber der guten alten und potentiell sehr robusten Glühbirne darstellen?

Ganz bestimmt nicht, wenn man sich den enormen Ressourcen-Verbrauch ansieht, der für LED-Lampen benötigt ist. Kaputt gehen die Teile inzwischen auch schon sehr schnell, nix mit der langen Lebensdauer – das würde doch das Geschäft beschädigen. Und hinzu kommt das gesundheitsschädliche Flackerlicht* der LEDs, unter dem viele Menschen leiden müssen.

*) Flackerlicht – das ist mit jedem modernem Smartphone selbst überprüfbar. Machen Sie eine Zeitlupenaufnahme eines mit LED beleuchteten Raumes, und Sie können das Flackern mit eigenen Augen sehen. Im Vergleich flackert es bei einer altmodischen Glühbirne oder einer Halogenlampe überhaupt nicht. Und nicht alle Menschen reagieren zwar auf das Flackern, aber doch ziemlich viele erleiden gesundheitliche Störungen, wie Migräne, usw.

VMM ohne Root-Rechte

https://www.codingblatt.de/virt-manager-qemu-kvm-ohne-root/

Standardmäßig verbindet sich Virtual Machine Manager (VMM) über die URI qemu:///system mit dem lokalen libvirt-Dienst, der wiederum zur Kommunikation mit QEMU/ KVM dient. Der libvirt-Dienst wird bereits beim Systemstart gestartet und läuft mit Root-Rechten. Alle virtuellen Maschinen (VMs) die unter dieser VMM-Verbindung ausgeführt werden, laufen somit mit Root-Rechten. Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, VMs bevorzugt ohne Root-Rechte und nur mit Benutzerechten auszuführen.

Sehr detaillierte Erläuterung, wie und mit welchen Einschränkungen sich der libvirt-Dienst im Benutzer-Kontext verwenden lässt. Häufig dient eine VM ja zur Abschottung des Host-Systems von potenziell gefährlichen oder sensiblen Daten, es kann also geboten sein, einen etwaigen Ausbruch aus einer solchen VM zu erschweren.

(Das Beitragsbild zeigt ein Emu – falls Sie sich wundern, was es hier zu suchen hat :))

Kaspersky wehrt sich – BSI legt nach

https://www.pcwelt.de/news/Eugene-Kaspersky-kritisiert-BSI-Angriff-auf-deutsche-Verbraucher-11200333.html

Eugene Kaspersky kritisiert heftig die Warnung des BSI vor Kaspersky-Virenschutz. Das sei ein Angriff des BSI auf deutsche Nutzer, auf die Arbeitsplätze tausender deutscher IT-Sicherheitsexperten, auf Strafverfolgungsbeamte und auf deutsche Informatikstudenten.

Kaspersky versucht, sich gegen die Vorwürfe des BSI zu wehren. Mit durchaus nachvollziehbaren Arguemnten – aus der Homepage von Kaspersky: Wir sind ein privates, international operierendes Unternehmen, dessen Beteiligungsgesellschaft ihren Sitz in Großbritannien hat. Und abgesehen davon stehen die Server, für die das BSI den Zugriff russischer Dienste befürchtet, in der Schweiz.

Die Antwort des BSI besteht jedoch nur aus gebetsmühlenhafter Wiederholung seiner bereits bekannten Positionen.

Lebendige Technik

„Denn es ist zuletzt doch nur der Geist,
der jede Technik lebendig macht.“
Johann Wolfgang von Goethe